Kleidung aus Bio-Baumwolle – Warum solltest du sie bevorzugen?

Gründer Daniel, Green in PiecesTextilien gibt es viele aus den unterschiedlichsten Materialien. Doch hast du gewusst, dass laut dem WWF etwa in der Hälfte aller Textilien Baumwolle enthalten ist? Die meisten deiner Kleidungsstücke haben also höchstwahrscheinlich einen Baumwoll-Anteil. Deshalb ist es gerade hier wichtig, die Produktion unter die Lupe zu nehmen. Die herkömmliche Textilindustrie alles andere als nachhaltig und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Bei Baumwolle ist das Potenzial also groß, die Textilbranche insgesamt grüner zu gestalten.

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Fakultät „Industrial Technologies“ der Hochschule Furtwangen

Die Hochschule Furtwangen, mitten im Schwarzwald,  ist seit Jahrzehnten eine Ingenieursschmiede. An drei Standorten  – Furtwangen, Tuttlingen und Villingen-Schwenningen werden Studiengänge in Zukunftsfeldern wie Digitalisierung, Kommunikation, Klimaschutz, Energie, Mobilität und Gesundheitsvorsorge angeboten. Der Studiengang Angewandten Materialwissenschaften ist ein gutes Beispiel dafür. Nicht nur gehen mittlerweile für alle sichtbar die herkömmlichen Rohstoffe aus, sondern es werden neue Bauteile, Innovationen, neue Technologien und Produkte gebraucht. Vertiefte Kenntnisse von Materialien und deren Modifikation sind die Voraussetzung dafür.  Kerngeschäft der Hochschule Furtwangen ist die wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Aus- und Weiterbildung. Deswegen wird stets auf Praxisbezug durch Kooperation mit der Wirtschaft gesetzt. Durch ständigen Austausch mit Partnern in Unternehmen und Institutionen wird der Praxisbezug in Lehre, Forschung und Weiterbildung gesichert. Gemeinsam mit den Partnerunternehmen entwickelt die Hochschule Furtwangen HFU auch neue Studienmodelle und praxisorientierte Förderprogramme für Studierenden.

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Pflanzendünger

Was sind eigentlich Düngemittel?

Üppiges PflanzenwachstumAlles was Pflanzenwachstum ermöglicht und fördert kann man als Pflanzendünger bezeichnen. Oft denken wir an chemisch- synthetische Düngemittel, die bei ihrer Herstellung sehr viel Energie verbrauchen. Wir denken an Gülleseen und an die Verseuchung von Gewässern. Tatsächlich zählt sogar CO2 dazu, zugeführtes Kohlendioxid, das bei Pflanzen im Gewächshaus das Wachstum beschleunigen kann. Und sogar Schwefeldioxid –  Abgase aus der Kohleverbrennung  – düngen Kohl und andere schwefelbedürftige Pflanzen. Hier sieht man deutlich – erst die Dosis macht das Gift.
Saharastaub ist Dünger für ganze Ökosysteme rund um den Globus, zum Beispiel für den Amazonas Regenwald. Die mineralstoffreichen Partikel aus Trockengebieten enthalten die Nährstoffe, die in extrem regenreichen Gebieten längst aus dem Boden ausgewaschen sind. Und so fruchtbar gerade der Regenwald mit seinen Baumriesen auch aussehen mag, das Ökosystem lebt von der sprichwörtlichen Hand in den Mund, im Kreislauf mit sich selbst. Der Boden ist ausgelaugt. Es sind die verrottenden Baumriesen selbst, die die Nährstoffe für neues Wachstum liefern. Die Zufuhr von Nährsalzen wie Kalzium und Magnesium aus der Sahara verhindert langfristig die Verarmung und Degradierung.

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Flutkatastrophen und Dürren

Die Klimakatastrophe ist überall sichtbar

DürreDie Klimaerwärmung, die seit Jahren nicht nur messbar sondern auch fühlbar für uns alle ist, hat uns in Mitteleuropa in den letzten Jahren  Hitze und Dürre gebracht und nun Überschwemmungen in unvorstellbarem Ausmaß. Weltweit ereigneten sich nie gekannte Feuer, nie gekannte Stürme und nie gekannte Hitzewellen und Dürreperioden. Feuer vernichteten Wald, Flora und Fauna in Australien,  im brasilianischen Amazonasbecken und in den ausgedehnten Mooren und Wälder Sibiriens. Insgesamt ist eine unvorstellbare Naturraumvernichtung überall auf der Welt im Gange, gefördert durch die Klimaerwärmung. Und immer brennen Wälder, die Sauerstoffproduzenten, die Luftfilter und Lungen und die CO2 Speicher unserer Erde.

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Ungenutzte Dachflächen vermieten und dadurch dem Klimawandel entgegenwirken

Hausdächer mit Süd-ExpositionWeltweit müssen wir immer häufiger feststellen, dass der Klimawandel ein ernstes Problem darstellt. Wetterextreme kommen öfter vor und manchmal sind sie sogar existenzbedrohend. Infolgedessen dürfte inzwischen jedem klar geworden sein, dass wir dem Klimawandel entgegenwirken müssen und dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Während einige Optionen mit Verzicht einhergehen, können wir von anderen sogar unabhängig vom geleisteten Umweltschutz profitieren. Ein gutes Beispiel dafür wäre das Vermieten von ungenutzten Dachflächen.

Das Vermieten von Dachflächen geht mit einigen Vorteilen einher und ist eine Maßnahme, die jeder von uns durchführen kann, sofern er über ungenutzte Dächer verfügt beziehungsweise diese die richtige Ausrichtung aufweisen sowie eine möglichst große Fläche haben. Fakt ist, dass jede Person in Deutschland ihren Beitrag leisten sollte, damit Probleme wie die derzeitigen Unwetter in Deutschland nicht eines Tages an der Tagesordnung sind. Werfen wir also einen Blick darauf, wie das Vermieten von ungenutzten Dachflächen eigentlich abläuft.

Vermieten von Dachflächen erfordert keinen hohen Aufwand

Im Gegensatz zu einigen anderen Maßnahmen wie einer Umstellung des Lebensstils ist das Vermieten von Dachflächen eine Herausforderung, die sich verhältnismäßig einfach bewältigen lässt. Im Grunde ist dafür nur erforderlich, einen Anbieter wie Solar Direktinvest zu nutzen. Besagter Anbieter zahlt, um Dachflächen für einen begrenzten Zeitraum – bis zu 40 Jahre – zu nutzen. Die Dachflächen werden in Photovoltaikanlagen umgebaut und zum Generieren von Energie verwendet. Vermieter profitieren dabei von einer Reihe an Vorteilen und können zudem ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Doch schauen wir uns am besten direkt an, was die Maßnahme – neben dem Umwelt- beziehungsweise Klimaschutz – an Vorzügen mit sich bringt.

Welche Vorteile bringt das Vermieten von Dachflächen?

Mit Sicherheit fragen Sie sich, was das Vermieten von Dachflächen für Vorteile hat und warum nicht nur die Umwelt davon profitiert. Der entscheidende Punkt hierbei ist ohne Frage der potenzielle Gewinn. Ungenutzte Dachflächen weiterzuvermieten, kann die passiven Einnahmen erhöhen, da regelmäßig Mietkosten bezahlt werden. Man wird schließlich am Umsatz des generierten Stroms beteiligt. Bei dem von uns genannten Anbieter ist es zudem alternativ möglich, eine Einmalzahlung für bis zu 20 Jahre entgegenzunehmen. Beim Vermieten von Dachflächen erwarten Sie also regelmäßige Mieteinnahmen oder ein einmaliger hoher Betrag. Sie können selbst entscheiden, was in Ihrem persönlichen Fall am ehesten Sinn macht. Zudem entstehen Ihnen keinerlei Kosten für die Sanierung des Dachs, denn eine solche wird auch bei asbesthaltigen Dächern kostenfrei durchgeführt. Sie erhalten also gleichzeitig ein „kostenloses Upgrade“.

Sollte die Sanierung erfolgreich sein, können Sie von einer Wertsteigerung Ihrer Immobilie ausgehen. Sie schlagen also mehrere Fliegen mit einer Klappe. Allerdings muss Ihnen bewusst sein, dass sich nicht alle Dächer zum Vermieten eignen. Manche können nicht zu Photovoltaikanlagen umgebaut werden oder es ist schlichtweg nicht rentabel. Wichtige Faktoren hierbei sind beispielsweise die Ausrichtung und die zur Verfügung stehende Fläche. In jedem Fall ist es ratsam, sich ausreichend über das Thema zu informieren um das Maximum an Energie rauszuholen. Die Maßnahme ist schließlich zweifelsohne entscheidend für den Klimaschutz und früher oder später werden wir ohnehin komplett auf regenerative Energiekonzepte umsteigen müssen.

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Bettwäsche aus Naturfasern – Vorteile und Merkmale

Möve Luxury BettwäscheDie meisten Naturfasern sind für die Herstellung feiner Bettwäschegewebe ungeeignet. Oft werden deshalb Kunstfasern eingesetzt. Konzentriert man sich auf Bettwäsche aus reiner Naturfaser, zeigt sich: Im Wesentlichen dominiert die Baumwolle den Bettwäschemarkt. Diese einseitige Vorherrschaft verdankt sich unter anderem den Vorzügen der Baumwollfaser. Sie ist ausgesprochen vielseitig und lässt sich von einfachen Baumwollgeweben bis zu anspruchsvollen Damaststoffen verarbeiten. Außerdem ist sie pflegeleicht, weich und atmungsaktiv. Aber welche Alternativen gibt es zusätzlich? Und welche Naturfaser bietet das Optimum an textiler Qualität verbunden mit nachhaltigem Umweltschutz?

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So kann man eine tierfreundliche Ecke im Garten gestalten

Blumenwiese ©pixabay Einen tierfreundlichen Garten zu gestalten ist ein großartiger Weg, Wildnis in den Garten einziehen zu lassen und natürliche Artenvielfalt wiederherzustellen. Solche Gärten erfordern jedoch eine große pflanzliche Vielfalt, um so viele Tiere wie möglich anzulocken. Um unsere Gärten tierfreundlich zu gestalten, müssen wir jedoch nicht unbedingt den Garten in einen wilden Dschungel verwandeln! Es gibt viele einfache Dinge, die wir tun können, um Tieren zu helfen, die einen Unterschlupf in unserem Garten suchen.

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Chlorella vulgaris ist ein perfektes Futtermittel

Chlorella – ein Einzeller mit Potential

Die Grünalge Chlorella ist ein sehr ursprünglicher Organismus, der schon seit Milliarden von Jahren die Erde bewohnt. Der primitiv aufgebaute Einzeller ist dennoch mit unseren grünen Landpflanzen viel näher verwandt als andere Algenklassen. Im Stammbaum des Lebens ist Chlorella quasi eine Vorstufe unserer Pflanzen, hat das gleiche Chlorophyll. Die nahe Verwandtschaft zu Pflanzen macht Chlorella auch als Futtermittel für alle Haus- und Nutztiere interessant, denn die Produktivität von Chlorella ist viel höher als die aller Pflanzen. Doch nicht nur die Flächenleistung, auch der Reichtum an Protein und an allen Aminosäuren ist unerreicht im Pflanzenreich.

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Ökologisches Bauen mit einheimischem Holz

Holzhäuser sind klimaschonend und nachhaltig

Traditionelles Schwarzwaldhaus mit Holzschindeln
Traditionelles Schwarzwaldhaus mit Holzschindeln

Der Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern kann meist individuell geplant und gestaltet werden. Ein Muss ist ein möglichst geringer CO2 -Fußabdruck. CO2-Neutralität sollte nicht nur bei Heizung und Stromverbrauch das Ziel sein. Beim Hausbau werden häufig sehr viel Stahl und Beton verbaut und heute auch sehr viele Kunststoffe, ganz anders als in traditionellen Fachwerkhäusern oder skandinavischen Blockhäusern sowie den großen, alten Schwarzwaldhäusern. Solche alten Häuser sind vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz. Denn Holz ist eine Kohlenstoffsenke. Das heißt, in Holzhäusern sind viele Tonnen CO2 gebunden. Umso mehr je mehr aus Holz besteht: die tragenden Konstruktionen, die Decken und Fußböden, die Fassade und die Dachdeckung in Form von Schindeln (siehe Bild links). Zudem isolieren Holzhäuser sehr gut. Sie sind dauerhaft und wetterfest gegen große Schneelasten und sehr viel Regen.

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Holunderschwamm

Judasohr, Holunderschwamm, Mu-Err-Pilz

dieser Pilz wächst auch im Winter… und hält Frost aus…

Gefrorene Judasohren

Mehr zum Holunderschwamm hier

Buchtipp: Speisepilze selbst anbauen – für drinnen und draußen

BLV-Verlag München, 112 Seiten, über 120 Farbfotos und Illustrationen, 15 Euro, ISBN 978-3-8354-1805-9

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