Sie gerät in den letzten Jahren immer weiter in den Mittelpunkt der Gesellschaft und die Bewusstheit für das Thema steigt. Die Rede ist von der Gesundheit. Im Internet gibt es daher auch verschiedenste Ratgeber und unterschiedlichste Ideen darüber, wie es gelingen kann, den eigenen Körper bestmöglich zu unterstützen. Schließlich wünschen sich wohl die meisten Menschen, möglichst lange und gesund leben zu können. Damit auch Sie die Möglichkeit haben, diesen Wunsch wahr werden zu lassen, erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten Sie tatsächlich haben.
Rosenfrüchte enthalten geballte Vitamine

Hagebutten, die Früchte der Rosen sind in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Schon der Name Hagebutte lässt eine lange Geschichte erahnen. Hag ist das alte Wort für Hecke oder Dornensträucher. Eine Butte ist ein Fässchen. Rosenhecken oder die Heckenrosen bilden einen schützenden Lebensraum für Vögel. Die offenen ungefüllten Blüten der Wildrosen bieten in Form von Pollen Nahrung für bestäubende Insekten. Die lange am Strauch hängenden reifen Hagebutten sind Nahrung für Vögel im Winter. Seit Alters her werden Hagebutten auch von Menschen im Herbst gesammelt und verarbeitet.
Knackfrisches Gemüse, das direkt nach der Ernte auf den Teller kommt, schmeckt wohl immer noch am besten. Noch dazu ist der Anbau eigener Gemüsepflanzen nachhaltig, gesund und ein absolutes Gärtnervergnügen. Ob im Hochbeet, Gewächshaus oder Gemüsegarten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich die Vitaminlieferanten züchten lassen. Doch welche Anbaumethode soll gewählt werden?
Bild: Gewächshaus (© ws-onlineshop.de)
Kohl ist mehr als ein Wintergemüse
Kohl steckt voller Vitamin C und anderer gesundmachender Substanzen. Nicht nur Sauerkraut und Kresse, auch viele weitere Kohl-Verwandte stärken unser Immunsystem. Kohl-Arten gedeihen weltweit von den Tropen bis ins raue Gebirgsklima. Ihre Vielfalt zeigt sich an Radieschen, Kohlrabi und Meerrettich, die ebenfalls zu den Kohl-Verwandten gehören, genauso wie Grünkohl oder Blumenkohl. Typische Kohlköpfe sind klassische Lager- und Wintergemüse. Von der Aussaat bis zur Ernte brauchen sie viele Monate und schmecken erst im darauffolgenden Winter gut. Exotische Blattkohle hingegen werden häufig bereits jung gegessen. Sie sind sehr zart und müssen noch nicht einmal gekocht werden.
Pflanzgut zur Pflanzzeit
Gartenmärkte und Märkte für den landwirtschaftlichen Bedarf beziehen ihre Pflanzen aus Gärtnereien. Und meist stammen solche Pflanzen aus Gewächshäusern. Der Verkauf von Jungpflanzen und Setzlingen, allen voran von Gemüsearten und Sorten erfordert beheizte Gewächshäuser. Gärtnereien und landwirtschaftliche Betriebe sichern so unsere Ernährung. Sie brauchen saisonal sehr viel Energie für das Vorziehen von Gemüse-Setzlingen wie Gurken, Tomaten und Salaten. Alternativ muss unser Früh- und Sommergemüse aus Ländern im Süden zu uns transportiert werden.
Wie auch immer, Obst und Gemüse müssen unter den gegebenen Voraussetzungen sehr viel teurer werden. Der eigene Anbau lohnt zum senken des CO-Fußabdrucks und der Kosten.
Aus wenig viel machen
Krisen könnten unseren Alltag noch lange beeinflussen und einschränken. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist nur ein Aspekt davon. Ein anderer ist, die Freizeit zu gestalten, sinnvolle Tätigkeiten zu finden und Spaß in den Tag zu bringen. Die Aussaat und die Pflege von Pflanzen bietet Möglichkeiten, die mit ganz einfachen Mitteln durchgeführt werden können. Die Jahreszeit ist von nun an günstig.
Etwas Blumenerde ist von Vorteil, doch die Anzucht starten können sie mit kleinen Mengen an Erde in beliebigen Arten von Gefäßen oder Töpfen. Nach dem Auskeimen, nach Wochen können sie die Pflanzen immer noch in größere Töpfe umpflanzen.
Wider dem Dosenfutter!
Tomaten haben mehr zu bieten als rund, rot und schön zu sein oder ein preiswertes schnelles Mittagessen aus der Tube oder Dose abzugeben. “Paradeiser”, wie man zutreffend in Österreich die Tomaten nennt, sind sehr unterschiedlich in Aroma, Größe, Süße, Festigkeit oder Saftigkeit und im Aussehen, in ihrer Form und ihrer Farbe. Und sie sind ganz hervorragend zu einer Vielzahl an Rezepten, frisch als Salat, zu Butterbrot, in Gemüseeintöpfen, auf die Pizza und in allerlei Schnellgerichten. Frisch vom Strauch, direkt in den Mund, in edler Zubereitung auf den Tisch oder haltbar gemacht schmecken eigene Tomaten aus dem Garten unschlagbar gut.
In Zeiten von Krankheitswellen und Home-Office ist die eigene Küche gefragt. Gesundes, frisches Essen, um selbst gesund zu bleiben oder zu werden, ist zu Ausgang des Winters jedes Jahr eine Herausforderung. Ob Corona- oder Grippeviren, Dosenfutter hilft hier nicht weiter. Wir alle warten auf vitalisierenden Spargel und vitaminreiche Erdbeeren, auf knackigen Freilandsalat und die aromatischen Fruchtgemüse des Sommers. Bereits jetzt hilft ein Balkon, ein Blumenfenster und sowieso jeder Garten. Sie bieten gute Möglichkeiten zur schnellen Selbstversorgung.
Für viele Menschen geht am Morgen ohne die Tasse Kaffee gar nichts: Das beliebteste Heißgetränk der Deutschen enthält das anregende Koffein, das aus dem Alltag häufig nicht wegzudenken ist. Wer keinen Kaffee mag, greift alternativ vielleicht auf schwarzen Tee zurück, denn dieser verspricht aufgrund des Wirkstoffs Teein eine ganz ähnliche Wirkung. Tatsächlich wirken Kaffee und Tee aber ganz unterschiedlich – dieser Artikel zeigt, warum.
Weizengras und Weizenkorn – zwei unterschiedliche Welten
Weizen und Brot seien gesundheitsschädlich, behaupten einige Stimmen. Es scheint eine neue Mode zu sein, traditionelle Lebensmittel zu verteufeln. Das fängt bei Getreide an, das weltweit seit 17 000 Jahren gegessen und seit mindestens 10 000 Jahren aus Gräsern gezüchtet wird. Mit Milchprodukten geht es weiter, die man ebenfalls seit Jahrtausenden für menschliche Zwecke zu nutzen weiß. Auf der Warnliste der selbsternannten Ernährungsexperten ist längst auch Soja gelandet, traditionell in Asien seit Jahrtausenden zu hochwertigen, sehr gesunden Lebensmitteln verarbeitet, ähnlich wie bei uns Milch- und Getreideprodukte. Unglaublich, dass ausgerechnet Getreide und Soja inzwischen hauptsächlich als Futtermittel für Nutztiere dienen! Doch tatsächlich werden diese Säulen der Ernährung mehr und mehr großtechnisch und industriell eingesetzt und nicht mehr handwerklich verarbeitet.