Wie fördern Sie Ihre Gesundheit optimal?

SalateSie gerät in den letzten Jahren immer weiter in den Mittelpunkt der Gesellschaft und die Bewusstheit für das Thema steigt. Die Rede ist von der Gesundheit. Im Internet gibt es daher auch verschiedenste Ratgeber und unterschiedlichste Ideen darüber, wie es gelingen kann, den eigenen Körper bestmöglich zu unterstützen. Schließlich wünschen sich wohl die meisten Menschen, möglichst lange und gesund leben zu können. Damit auch Sie die Möglichkeit haben, diesen Wunsch wahr werden zu lassen, erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten Sie tatsächlich haben.

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Gesunde Lebensmittel und Nahrungsergänzung

Mehr als Vitamine und Mineralstoffe

Vielfalt und Frische

Vitamine und Mineralstoffe sind in aller Munde. Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist groß. Viele Symptome von Müdigkeit bis Krankheitsanfälligkeit, die Fitness und die langfristige Leistungsfähigkeit und Gesundheit können mit Nährstoffen beeinflusst werden. Die tägliche Zufuhr der wichtigsten Vitamine, allen voran Vitamin C, Vitamin E und die B-Vitamine, durch gesundes Essen zu gewährleisten gehört zur Philosophie und Strategie von immer mehr Menschen. Vitalstoffreiche natürliche Lebensmittel werden von allen Experten empfohlen, denn sie sichern ohne Risiko eine ausgewogene Versorgung mit allem was der Körper braucht und das ist noch mehr als Vitamine und Mineralstoffe. Es gilt also, einige Punkte zu bedenken.

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Gesund oder ungesund, Dickmacher oder Diätprodukt – mediale Darstellung und Fakten

Seit Jahrzehnten zu allgegenwärtigen medialen Themen geworden sind Diäten und angeblich gesunde oder ungesunde Lebensmittel. Genauso lang kämpfen wir nahezu alle gegen Bluthochdruck, einen zu hohen Cholesterinspiegel, Übergewicht und Diabetes, die zunehmend auch bei sehr jungen Patienten auftreten. Was wir tun und nicht tun sollen, um vermeintlich gesund zu bleiben oder zu werden, wird überall kommuniziert, leider nicht unbedingt von Experten.

Diäten und Gesundheit – viel Zeitgeist, wenig Fakten

Besonders beliebt war lange Zeit “low fat” und “zuckerfrei”. Heute wird geschworen auf “low carb” und Protein-Diäten. Essen dürfen wir also Eiweiß, aber bitte ohne Cholesterin, dafür mit Omega-3-Fettsäuren. Eigentlich wäre das kein Problem, wenn man pflanzliche Nahrung wie Salate, Kohlgemüse, Keimlinge, Saaten und Hülsenfrüchte zu sich nähme und diese mit Meeresalgen aufpeppte. Empfohlen wird aber Fisch – je mehr desto besser – als Ernährungstrend. Das ist ökologisch katastrophal und ernährungsphysiologisch eine Irreführung. Doch leider wird Natur und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit allzu selten in Zusammenhang mit der Ernährung gestellt, obwohl die Nahrungsmittelproduktion weltweit ein Mitverursacher von Umweltproblemen ist: auch von Antibiotika, Schwermetallen und Mikroplastik in Fisch.

Omega-3-Fettsäuren und die Milchmädchenrechnung

Die gesunden Omega-3-Fettsäuren stammen nämlich aus Mikroorganismen und Pflanzen, entweder von der Wiese und kommen via Eier (böses Cholesterin), Milch (böse Lactose) und Fleisch (böse, wenn rot) zu uns oder sie stammen aus Algen und erreichen uns dann im Fischöl. Längst führt die rücksichtslose Ausbeutung der Fischbestände zu massiven Umweltproblemen. Jeder Mensch braucht pro Tag 0,5 Gramm der in Fischöl enthaltenen langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Weiß man, daß Fisch nur durchschnittlich 2 % Fett enthält, von dem nur ein Drittel aus langkettigen Omega-3-Fettsäuren besteht, dann existiert bereits heute ein Bedarf von über 150 Millionen Tonnen Fisch. 2015 wurden ungefähr 85 Millionen Tonnen Fisch aus Meeren gefangen. Die Menge stagniert seit den 1990 er Jahren oder geht in Pazifik und Atlantik sogar zurück. In gewissem Maß können Aquakulturen daran etwas ändern, doch bereits jetzt verschwinden 90 % des Fischöls in den Mäulern von Zuchtfischen. Fischfilets als globales Zukunftsmodell für die Grundversorgung mit Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren sind also eine Milchmädchenrechnung.

Die Bösen waren schnell ausgemacht – Milch und Weizen

Apropos Milchmädchenrechnung. Medial gibt es massive Behauptungen, Milch mache uns alle krank oder erzeuge sogar Krebs. Nebenbei bemerkt und lustiger Weise ist in Milch von der Weide und Käse fast genauso viel an wertvollen Omega-3-Fettsäuren enthalten wie in Fischfilet! Dennoch kommen mehr und mehr Menschen nach solchen weit verbreiteten Fehlinformationen sofort neue Krankheitsbilder, Allergien und Unverträglichkeiten in die Quere. Die Lactoseintoleranz. Sie ist zwar meist unproblematisch, wenn fermentierte Milch und Sauermilchprodukte verzehrt werden aber medial wird die Volksmeinung dagegen hochgeputscht. Ganz ähnlich ergeht es dem Weizen, einem mit Protein und reichlich Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ausgestatteten Getreide. Wegen der Allgegenwart in allen Fertigprodukten an Gluten werden unsinniger Weise auch Vollkornprodukte gleich mit verteufelt. Inklusive Hafer und Gerste sowie zahlreiche Pseudozerealien. Hier können viele Blogger offensichtlich überhaupt nicht sachlich unterscheiden.

Für den einen Allergen, für den anderen Krebsvorsorge

Sowieso ist es falsch, Allergien als Grund hinzustellen, ein Lebensmittel als ungesund bis tödlich für Alle zu bezeichnen. Allergien und Unverträglichkeiten gibt es davon abgesehen ohnehin gegen alles was gesund ist, gegen Nüsse, Soja, Tomaten, Erdbeeren und Knoblauch.
Erkenntnisse und Gesundheitsprodukte entwickeln sich rasant und sind ein sehr großer Markt. Zivilisationskrankheiten, oft durch Überfluss, bedeuten nicht, dass es keiner Zusatzpräparate bedarf. Trotz übermäßiger Kalorien-Aufnahme fehlen in der persönlichen Ernährung oft Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe sowie Antioxidantien und eben die richtigen Fettsäuren. Neue Ernährungs-Empfehlungen aber auch die Behandlung von Krankheiten und Symptomen mit Naturheilverfahren werden Jahr für Jahr publik.
Den Überblick zu behalten und echte Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zu erklären, sind Aufgaben ausgebildeter Experten und Journalisten.

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Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl – Gewürz und Öl für Gesundheit und Wohlbefinden

Nigella – eine dekorative Blütenpflanze

Nigella Pflanze mit Kapseln und BlüteDer Schwarzkümmel ist eine zierliche Pflanze mit hübschen Blüten und dekorativen Samenkapseln. Er gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Schwarzkümmel ist mit Christrosen, Akelei und Rittersporn verwandt, genauso mit Anemone, Waldrebe oder Trollblume. Seine Verwandtschaft besteht aus wunderschönen Wild- und Zierpflanzen, von denen viele in unseren Gärten gepflegt werden. Und so kann auch Schwarzkümmel mit dem botanischen Namen Nigella sativa im eigenen Garten angebaut werden. Und das nicht nur zur Zierde. Die meist blaublütige und gefüllte Gartensorte (Bild links) heißt übrigens Nigella damascena, auch bekannt als “Jungfer im Grünen”. Schwarzkümmel kann ausgesät werden und wächst auch auf armen, trockenen und heißen Standorten gut.

Schwarzkümmel-Samen verfeinern internationale Spezialitäten

SchwarzkümmelDer Schwarzkümmel beziehungsweise seine kohlschwarzen, leicht kantigen und sehr kleinen Samen (Bild links), ist in seinen Heimatländern ein beliebtes Gewürz und eine viel beachtete Heilpflanze.
In türkischen, arabischen und iranischen Spezialitäten sind Schwarzkümmel-Samen allgegenwärtig. Sie verfeinern süße und pikante Speisen. Besonders auffällig sind sie auf Broten und Gebäcken. Sie werden als Verzierung auf den typischen Blätterteigtaschen mit Schafskäse sowie auf oder in Käse, Frischkäse und Dips verwendet. Manchmal werden sie als “black onion seed” bezeichnet, als schwarze Zwiebelsamen. Schwarzkümmel-Samen schmecken  – wie Zwiebeln – ziemlich scharf, daneben aber auch sehr ätherisch. Ihr aparter Geschmack kommt von den ätherischen Ölen und den spezifischen Inhaltsstoffen. Diese Inhaltsstoffe finden sich auch im Samenöl, dem Schwarzkümmelöl wieder.

Schwarzkümmelöl – gegen alles außer den Tod

In seinen Herkunftsländern von Indien über Iran und die arabische Welt gilt Schwarzkümmel als Heilmittel gegen allerlei Leiden oder wie man hier sagt: “gegen Alles ausser den Tod”.  Schwarzkümmel oder Schwarkümmelöl wird also traditionell für medizinische Anwendungen genutzt. Belegt ist die Anwendung bei Asthma, Bluthochdruck, Diabetes, Entzündungen, Husten, Bronchitis, Kopfschmerzen, und Ekzemen. Schwarzkümmelöl wirkt antimikrobiell und stärkt die Abwehrkräfte. Es wird zur Stärkung der Leber- und Nierenfunktion eingesetzt. Wichtig ist Schwarzkümmelöl in der Frauenheilkunde. Es wird verabreicht zur Förderung der Milchbildung. Man behandelt Regelschmerzen und andere gynäkologische Beschwerden wie Brustspannen und Brustschmerzen. Als wirksames Prinzip im Schwarzkümmelöl bei all diesen Symptomen und Effekten gilt das Thymochinon. Das natürliche Thymochinon besitzt schmerzlindernde und entzündungshemmende sowie krampflösende Eigenschaften. Schwarzkümmelöl ist für die innerliche Verabreichung und die äußerliche Anwendung auf der Haut gleichermaßen gut geeignet und sicher.
Neuerding ist die Behandlung mit Schwarzkümmelöl bei Fettstoffwechselstörungen sowie bei Diabetes vielversprechend. Seit längerer Zeit gilt Schwarzkümmelöl als wirksam gegen Allergien und Heuschnupfen, was aber nie wissenschaftlich bestätigt werden konnte.

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Vegane Eiweißlieferanten – hochwertige Proteinqualität ganz ohne Tier

Große Auswahl an veganen ProteinquellenProteine sind wortwörtlich grundlegend für unseren Körper. Das Wort Protein leitet sich vom griechischen πρωτεῖος ab und bedeutet vorrangig. Proteine sind zum Beispiel unabdingbar für den Muskelaufbau. Doch sie können weit mehr.

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Kräuter und Heilpflanzen aus dem Garten

Für Küche und Hausapotheke

Salvia officinalis

SalbeiStarker Duft und Geschmack ist für Salbei typisch. Ätherische Öle machen die weltweit ungefähr 900 Salbeiarten zu beliebten Tee- und Würzkräutern mit sehr unterschiedlichem Aroma. Die wichtigste europäische Art Salvia officinalis ist eine altbewährte Arzneipflanze und unverzichtbar für die Hausapotheke. Vor allem in Italien  kocht man viele Spezialitäten mit Salbei.

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Süßigkeiten ohne tierische Gelatine

Gelatine, das Geliermittel

Tierische Zutaten ausgerechnet in Gummibärchen und Fruchtjoghurts? Diese Nachricht hat schon viele Vegetarier und Veganer erschreckt. Gelatine wird aus Knochen und Häuten von Rindern und Schweinen gewonnen. Gelatine ist im Prinzip das Kollagen aus dem Bindegewebe von Tieren. Mit Gelatine macht man allerlei – Fruchtgelees und Marmelade, Götterspeise, Speiseeis, Biskuitrollen, Törtchen und Tortenguss. Alles flüssige was formstabil werden und dabei dennoch weich bleiben soll, kann mit Gelatine zubereitet werden. Das Gelieren verwandelt Flüssigkeiten in halbfeste, gummiartige bis schnittfeste Produkte, indem die Gelatine quillt und dabei das gesamte Wasser gleichmäßig bindet. Für die geschmacksneutrale, klare und farblose Dickung beziehungsweise Gelbildung ist dabei nur wenig Geliermittel notwendig. Obwohl Gelatine ein natürliches Eiweiß ist, gab es den Wunsch sie zu ersetzten schon seit 1985 aufgrund der BSE-Krise und dem damit verbunden Misstrauen gegen alle Produkte vom Rind. Erfunden oder verstärkt haben den Trend ohne Gelatine auszukommen aber auch unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Schon seit geraumer Zeit kauft man in türkischen Geschäften Joghurt gelatinefrei – “gelatinsiz”. Hier geht es allerdings nicht um vegan sondern um “helal” – erlaubt nach islamischem Gebot. Moslems wie Juden wollen keine Zutaten vom Schwein essen. Vegetarier wollen keine Produkte vom toten Tier und Veganer überhaupt keine tierischen Produkte essen…

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Giftige Pyrrolizidin-Alkaloide in Beuteltees

Die hohe Giftigkeit der Pyrrolizidin-Alkaloide ist altbekannt. Sie sind krebsauslösend, leberschädigend, führen zu Fehlbildungen und schädigen das Erbgut. Und nun finden sie sich in Babytee? Pyrrolizidin-Alkaloide oder PAs sind immer wieder die Ursache von Todesfällen bei Menschen in armen Ländern. Unsichtbar im Brot beziehungsweise Mehl können Unkrautsamen PA-haltiger Pflanzen mit vermahlen sein. Und wie bei Mehl, kann der Kunde und Verbraucher auch in Beuteltees die einzelnen Bestandteile nicht mehr sehen. Im Getreide aus südlichen Ländern ist Crotalaria – eine Hülsenfrucht, die Wicken ähnelt, der Hauptverursacher der Vergiftungen mit Pyrrolikzidin-Alkaloiden. Bei uns gewährleisten Mühlen und Müller mit hoher Verantwortung und Sachkenntnis die Lebensmittelsicherheit und putzen zuverlässig alle Unkrautsamen aus dem Getreide, bevor dieses vermahlen wird. Wieso nun Babytee?

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Edle Schokolade

Ansprechend Buntes gibt es auch in Bio!

r_05_RiceChoc_im-Korb_01_14Wenn Weihnachten naht, dann treten Qualitätsaspekte von Schokolade leider häufig in den Hintergrund. Nikolaus und Co. müssen nun einmal bunt sein. Isst man sonst immer gute Bioschokolade, wundert man sich spätestens bei der Schokolade aus dem Adventskalender, wie unangenehm “normale” Schokolade schmecken kann. Die Nikoläuse werden also verschont oder bleiben gleich im Regal.  Glücklicherweise gibt es Abhilfe. Das Angebot an hervorragenden, außergewöhnlichen und zudem edel oder bunt verpackten Bio-Schokoladen ist inzwischen sehr groß geworden. Solche Schokolade enthält weder künstliches Vanillin noch Emulgatoren und auch kein ungesundes Buttereinfett sondern Kakaobohnen erster Güte. Und  – es gibt alle Sorten von Weißer bis Dunkler Schokolade inzwischen auch vegan und lactosefrei – ohne Kuhmilch.

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Was bedeutet Rohkost?

Am Anfang war nur Rohkost

Bis zur Beherrschung des Feuers durch den Steinzeitmenschen Homo erectus vor 1,8 Millionen Jahren aßen Tiere und Menschen das selbe: Rohkost. Rohkost bedeutete damals das Sammeln von Beeren, Früchten, Nüssen und Samen, das Ausschlürfen von Vogeleiern oder Bienenwaben samt Brut, das Essen von fetten und proteinreichen Würmern und Insekten oder ihren Larven aber auch von fetten Kleinsäugern und fetten Fischen sowie von Schnecken, Fröschen, Reptilien, Vögeln und allem was man fangen und roh schlucken konnte. Ohne Zweifel war die steinzeitliche Rohkost reich an Vitalstoffen und arm an Kohlenhydraten und Transfetten, die uns heute in Form von Diabetes und Herz- und Gefäßkrankheiten zu schaffen machen. Zuckrig süße Früchte wie Feigen und Datteln, stärkehaltige Kastanien und fette Samen, beispielsweise von Hanf, gehörten sicherlich aber dennoch zur Urkost, die auch Paleo-  (von Paläolithikum) oder Steinzeitdiät genannt wird..

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