Was bedeutet Rohkost?

Am Anfang war nur Rohkost

Bis zur Beherrschung des Feuers durch den Steinzeitmenschen Homo erectus vor 1,8 Millionen Jahren aßen Tiere und Menschen das selbe: Rohkost. Rohkost bedeutete damals das Sammeln von Beeren, Früchten, Nüssen und Samen, das Ausschlürfen von Vogeleiern oder Bienenwaben samt Brut, das Essen von fetten und proteinreichen Würmern und Insekten oder ihren Larven aber auch von fetten Kleinsäugern und fetten Fischen sowie von Schnecken, Fröschen, Reptilien, Vögeln und allem was man fangen und roh schlucken konnte. Ohne Zweifel war die steinzeitliche Rohkost reich an Vitalstoffen und arm an Kohlenhydraten und Transfetten, die uns heute in Form von Diabetes und Herz- und Gefäßkrankheiten zu schaffen machen. Zuckrig süße Früchte wie Feigen und Datteln, stärkehaltige Kastanien und fette Samen, beispielsweise von Hanf, gehörten sicherlich aber dennoch zur Urkost, die auch Paleo-  (von Paläolithikum) oder Steinzeitdiät genannt wird..

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Besser als Zigaretten

Raucher und Konsumenten von Tabakwaren aufgepasst: wussten Sie, dass für Tabak genauso so viel Ackerland gebraucht wird, wie für alle Tomaten der Welt? Verraucht werden die nikotinhaltigen Tabak-Pflanzen von Ackerflächen, die fast ein Viertel so groß sind wie die für den Anbau von Kartoffeln: weltweit 4,5 Millionen Hektar. Das ist ebenso viel, wie in ganz Deutschland an Weizen und Gerste zusammen angebaut wird. Tabak braucht zum Gedeihen gutes Klima und guten Boden, wie seine Verwandten, eben die Kartoffeln und Tomaten. Wie wäre es also mal mit Gemüse und anderem Grünzeug, statt mit Zigaretten? Hier unsere Rezepte für oralen Gebrauch und zur Inhalation sowie für alle Sinne.

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Buchtipp: Ayurveda-Küche

Ayurveda-Küche: schnell und umkompliziert

Nicky Sitaram Sabnis AT Verlag 2013, Euro 19,90
ayurveda_kuecheIn der indischen beziehungsweise ayurvedischen Lehre gibt es nicht EINE richtige Ernährungsweise für alle sondern eine differenzierte Betrachtung des Menschen und daraus abgeleitet unterschiedliche Ernährungsempfehlungen – je nach Konstitutionstyp. Die Ernährung wird individuell auf den Typ und die momentane Verfassung sowie die Jahreszeit und andere Faktoren abgestimmt.

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Sojamilch selbst gemacht

sojabohnenSoja ist in aller Munde: in den Mägen von Mensch und Tier und im Gespräch: Zu Soja-Produkten und dem Soja-Anbau gibt es viel zu sagen und die Meinungen zu Geschmack, Gesundheitswert und Ökologie klaffen weit auseinander. Als veganes Produkt ersetzt Sojamilch die Kuhmilch zum Trinken, für Milchmixgetränke, Smoothies, den Kaffee oder Latte und vieles mehr. Sojamilch ist genauso eiweißreich wie Kuhmilch und doppelt so reich an Magnesium. Sojamilch enthält allerdings weniger Kalzium. Sie ist nicht süß sondern zuckerfrei – anders als Kuhmilch, die sehr viel Laktose enthält.

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Wirkstoffe in Säften

saft-gelbSäfte schmecken herb, süß oder sauer und sind rot, orange, gelb oder grün gefärbt. Ob Obst- oder Gemüsesaft, sie stecken voller Wirkstoffe und enthalten hochkonzentrierte Vitamine, Mineralstoffe und natürliche Farbstoffe mit sehr großer Bedeutung für Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden.

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Rohkost Rezepte

eiskraut-salatRohkost klingt für die Einen nach drögem Essen für das gute Gewissen, für andere nach saftigem Obst und leckeren Salaten, vitalisierenden frisch gepressten Säften und dem morgendlichen Energieschub mit Müsli. Für eine wachsende Gemeinde an Rohkost-Fans sind rohköstliche Rezepte Kochkunst in höchster Vollendung. Man denke an Carpaccio – vom Rind oder aus Rote Bete. Man freut sich auf Sushi und Sashimi, mit rohem Fisch oder Gemüse. Die Rohkost Bewegung ist in der Tat nicht zu vergleichen mit “den Müslis” von Einst, deren Ernährung auf Getreide basierte und vor allem für studentische Budgets und Küchenausstattungen viele Vorteile brachte.

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Basisch leben

Was ist eigentlich basisch?

Tropfstein - Kalk
Tropfstein – Kalk

“Basisch” ist das Gegenteil von “sauer”. Chemisch betrachtet sind Basen Substanzen, die in Wasser eine Lauge bilden. Basen erhöhen den pH-Wert einer wässrigen Lösung. Basen neutralisieren Säuren und umgekehrt. Basen wie Säuren sind ätzend und zersetzen Stoffe. In der Chemie sind Basen in Wasser gelöste Alkalien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium – also unsere wichtigsten Mineralstoffe.

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Vorbeugung vor grippalen Infekten

Grippale Infekte mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit erwischen viele von uns in der kalten Jahreszeit. Jetzt halten wir uns im ständigen Wechsel in überheizten Räumen mit trockener Luft auf und frieren im nasskalten Wetter auf der Straße, wir leiden an Müdigkeit und an Bewegungsmangel und stressen uns im Gedrängel beim Shoppen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn es rings um uns niest und hustet und wir dennoch Hände schütteln, dann ist Alarm geboten.

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Kokosmus

Kokos – der Geschmack von Urlaub

Im Sommer und bei tropischen Temperaturen sind frische Kokosnüsse eine kraft- und energiespendende Erfrischung. Urlauber in tropischen Ländern wissen das genauso zu schätzen wie die Einheimischen, die eine ganze Reihe von Verwendungen und Rezepten mit Kokos kennen. Und auch hierzulande gibt es in Sachen Kokos einiges, das wir mögen: die Pina Colada – ein Cocktail Klassiker –  für entspannte Abende, das Thai Curry – mit scharfen Gewürzen und Kokosmilch –  für den Hunger nach Würzigem, Kokos-Eiscreme zum Abkühlen und natürlich Kokosmakronen, Kokosschokolade und allerlei Konfekt.

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Grüne Smoothies

Der Frühling ist da. Endlich sprießen frische grüne Wildkräuter wie Brennnesseln und Löwenzahn. Doch nicht nur Wildkräuter kann man jetzt finden und verwenden, auch Blattgemüse wie Asia Salate und Spinat bereichern von nun an den Speiseplan. Grüne Frühlingskräuter und Wildgemüse sind ein Jungbrunnen und werden traditionell für die sprichwörtliche Frühjahrskur und zur sogenannten Entschlackung verwendet. Am besten ganz frisch und als Rohkost in Form von Saft, Salat oder Smoothies.

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