Das Dörren von Lebensmitteln aller Art ist eine sehr alte Technik der Menschheit. Dörrobst beziehungsweise Trockenfrüchte, Trockenkräuter, getrocknete Pilze aber auch Dauerbrote (Bild unten Quittenbrot) sind Beispiele dafür. Mit dem Dörren, also dem Entzug des Wassers werden auch solche Lebensmittel haltbar, die ansonsten sehr rasch verderben würden. Getrocknet halten Beeren, Obst und Gemüse, Kräuter, Pilze, Brot, Fleisch und Fisch bei entsprechender Lagerung monatelang.
Jahrzehnte lang galten Fette als ungesund und als Dickmacher. Man unterschied nicht, woher die Nahrungsfette kamen. Das aber ist sehr entscheidend – stammen die Fette aus Nüssen und Saaten, aus tierischen Produkten, aus Frittiertem oder aus Fertigprodukten? In dieser Zeit der Verteufelung von Fett galten Kohlenhydrate als Lösung der Gewichtsprobleme. Leider war auch diese Empfehlung vollkommen undifferenziert, denn Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate.
Nach Angaben der FAO gibt es derzeit weltweit mehr als 60 Millionen Pferde, in der EU nach FAO-Angaben ca. 6 Millionen.
Nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung leben 1,1 Millionen Pferde und Ponys in Deutschland. 300 000 Arbeitsplätze stehen im Zusammenhang mit Pferden. Der Umsatz der Pferdeindustrie wird mit jährlich 7 Milliarden Euro angegeben. Etwa 1 Million Hektar Land dienen der Haltung der Pferde allein in Deutschland. Jährlich werden in Deutschland 45 000 Fohlen von Reitpferden und Ponys neu registriert. Werden diese Fohlen später alle geritten? Wir Deutschen wollen jedenfalls keine Pferde essen…
Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte sind die einfachste Form an Vitamine, Mineralstoffe und andere gesunde Inhaltsstoffe in hoch konzentrierter und doch ganz natürlicher Form zu kommen. Die Enzyme und bioaktiven Wirkstoffe wie Antioxidantien in Obst und Gemüse aber auch in Weizen und Gerstengras, Frühlingskräutern und in Wildgemüse wie Löwenzahn oder Brennnesseln werden durch eine geeignete Saftpresse besonders gut aufgeschlossen und damit besser nutzbar für unseren Körper.
In der Schwangerschaft und Stillzeit galt einmal die Faustregel “für zwei” zu essen. Das ist überholt. Nur untergewichtige Frauen sollten ihre Nährstoffaufnahme erhöhen. Übergewichtige sollten vor allem die Nährstoffdichte und damit die Qualität ihrer Ernährung steigern.
Sojamilch ist eine vegane Alternative zur Kuhmilch. Sie enthält weder Laktose (= Milchzucker) noch Milcheiweiß. Dennoch ist Sojamilch der Kuhmilch geschmacklich ähnlich und genauso eiweißreich. Allerdings ist in Sojamilch viel weniger Kalzium enthalten als in Kuhmilch. Dafür ist Sojamilch mehr als doppelt so reich an Magnesium. Viele Menschen, auch ohne ausgeprägte Lactoseintoleranz, vertragen Sojamilch besser als Kuhmilch. Auch und insbesondere für Milcheiweißallergiker ist Sojamilch wichtig und wertvoll als Milchersatz. Sojamilch ist erschwinglich und ganz besonders preiswert wenn sie selbst hergestellt wird.
Rotweintrinker haben ein 25 % bis 30 % geringeres Risiko an Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs zu sterben als Menschen, die keinen Rotwein trinken. Man nennt dieses Phänomen Französisches Paradoxon, weil Menschen, die wie die Franzosen sehr viel Rotwein trinken erstaunlich gesund sind und lange leben. Dies gilt ausdrücklich nicht für Konsumenten anderer Alkoholika.
Husten und Heiserkeit, Schnupfen und Kopfschmerzen plagen viele von uns Winter für Winter. Leider ist es wahr: gegen Erkältungskrankheiten und Grippe ist kein Kraut gewachsen. Heilpflanzen und Kräuter helfen jedoch zur Vorbeugung vor viralen Infekten, zur Linderung der Symptome und zur Regeneration. Ob triefende oder verstopfte Nase, entzündete Nasennebenhöhlen, Halsschmerzen, Bronchitis, Reizhusten, ein dicker Schädel – meist steckt “nur” ein Erkältungsvirus dahinter. Wir sind gezwungen ein paar Tage kürzer zu treten, mehr zu schlafen, uns wärmer anzuziehen, abzuwarten und viel Tee zu trinken.
Schnelle Küche zu Hause
Nach Schule oder Arbeit und beim späten nach Hause kommen folgen viele von uns einem eingeschränkten Speiseplan zwischen Tiefkühlpizza und Spaghetti mit Tomatensoße. Wenn der Hunger gross und die Zeit knapp ist, dann muss das Kochen schnell gehen, doch nicht auf Kosten von Geschmack und Qualität.