Es herrscht mal wieder dicke Luft im Büro oder daheim? Daran muss nicht zwingend ein Streit schuld sein. In vielen Büroräumen und Wohnungen herrscht ständig sprichwörtlich schlechte Luft. Ausgelöst durch eine mangelnde Luftzirkulation oder zu viel Staub und Bakterien in der Atemluft kann das Raumklima krankmachen. Freigesetzte Gift- und Geruchsstoffe aus neuen Möbeln, Teppichen oder Elektrogeräten sorgen ebenfalls für dicke Luft und sind ernstzunehmende Krankheitsgefahren.
Oftmals wissen betroffene Personen sich nur mit technischen Hilfsmitteln zu helfen. Eine unterschätzte Wunderwaffe für bessere Raumluft in den eigenen vier Wänden sind Zimmerpflanzen.
Was tun bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall? Schon althergebrachte Hausmittel wie Heilerde, Flohsamen und Leinsaat oder Joghurt bewirken ganz unterschiedliche Dinge im Darm, unserem größten Verdauungsorgan. Der Darm ist aus Teilen mit unterschiedlichen Funktionen aufgebaut und bewältigt alles von der Nährstoffaufnahme aus Torte, Schnitzel oder Sauerkraut bis zur Wasseraufnahme aus Bier, Kaffee oder Milch. Dazu kommt die Aufnahme von Wirkstoffen aus Medikamenten oder aus gesunden Lebensmitteln und gleichzeitig die Abweisung und Ausleitung von allem, was krank macht. Der Darm muss also selektieren und filtern. Mit diesen vielfältigen Aufgaben kann der Darm allerdings leicht von uns überfordert werden. Oft reagiert er dann mit Blähungen, Reizdarm, Darminfektionen und Darmentzündungen oder chronischen Krankheiten. Ein nicht mehr gut funktionierender Darm mit gestörtem Darmmillieu kann die Ursache von einer ganzen Reihe weiterer Krankheiten und Symptome sein. Sie umfassen Mineralstoffmangel, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Lebensmittelunverträglichkeiten, Infektanfälligkeit, Allergien und Hautprobleme aber auch Rheuma, Bluthochdruck und Arteriosklerose. Ein gesunder Darm ist also essenziell wichtig, seine Pflege unverzichtbar für einen gesunden Körper.
Pioniere der gesunden Ernährung
Die Erfinder gesunder Ernährung beziehungsweise der Lehre davon sind die Müslimacher vergangener Jahrhunderte gewesen. Das Bircher-Müsli aus Äpfeln, Nüssen, Getreide und Zitronensaft wurde in einer Zeit, in der Fleisch noch als gesündestes aller Nahrungsmittel galt, als Sonnenlichtnahrung empfohlen. Kollath formulierte den Grundsatz der Vollwerternährung. Er forderte, die Nahrung so natürlich wie möglich zu belassen, was unter anderem zum Verdammen erhitzter Speisen, darunter auch Brot führte. Der Zahnarzt Dr. Schnitzer konnte in seinen Studien in den 1960er Jahren beweisen, dass frisch gemahlenes, ganzes Getreide Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Karies wirksam verhindern konnte. Er erfand die Haushaltsgetreidemühle und propagierte die “zivilisierte Urnahrung”. Der zeitgenössische Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann milderte die starren Theorien seiner Vorgänger ab und gestaltete sie praxisnah. Er propagiert die vielfältige Ernährung auf der Basis frischer, schmackhaft zubereiteter, pflanzlicher und naturbelassener Produkte. Längst ist dazu die Forderung nach regionalen und saisonalen, möglichst biologisch erzeugten Lebensmitteln hinzugekommen.
Die auf den Kopf gestellte Ernährungspyramide
Viele Theorien und Ernährungslehren zur gesunden Ernährung wurden im Lauf der Jahrzehnte propagiert und teilweise wieder ins Gegenteil verkehrt. Am auffälligsten war sicherlich der Wechsel von fettarmen light- Produkten, als angeblich gesunde Diät, zu kohlenhydratarmen low-carb-Produkten der heutigen Zeit. Zunächst hatte man also die natürlichen Fette in Fleisch und Milchprodukten verbannt, die Nutztiere selbst dafür verändert und fettarm gezüchtet. Verfechter des Gegenteils, nämlich der sogenannten Keto-Diät, bei der die meisten Kalorien in Form von Fetten gegessen werden, ließen nicht lange auf sich warten. Inzwischen sind die satt und glücklich machenden Kohlenhydrate in Form von Brot, Nudeln und Kartoffeln verpönt und das obwohl sie eigentlich die neue Energie für körperliche und geistige Aktivität liefern.
Ernährungsexperten und Diätprodukte
Geblieben ist auch – bei selbsternannten Ernährungsgurus, ihren Lehren sowie deren Anhängern – die Radikalität und der Fanatismus. Rohkost, Paleo- oder Proteindiät aber auch die vegane Ernährung stecken voller Verbote und erzeugen bei jahrelanger strenger Auslegung durchaus Probleme für die Gesundheit. Lecker sind sie auch nicht immer. Zudem wächst der Eindruck, dass der Akt des Essens immer mehr zu einem technischen Vorgang verkommt, der einzig der Selbstoptimierung dient. Genuss ist etwas anderes. Die Verweigerung der traditionellen Esskultur einerseits und andererseits Pulver und Riegel lassen Geselligkeit kaum noch aufkommen, denn Steinzeitdiät verträgt sich ganz schlecht mit Vegan. Aber auch sich widersprechende Empfehlungen helfen dem Wissen um gesunde Ernährung und damit dem praktischen Kochen nicht weiter. Ist nun Milch und Weizen giftig für Körper und Geist, oder die Basis einer gesunden Ernährung? Erstaunlich welchen gesundheitlichen Nutzen große Volksgruppen wie beispielsweise ganz Asien in Sojaprodukten fanden und finden – doch bei uns ist Soja mittlerweile im gleichen Kreuzfeuer wie Milch und Weizen. Milch und Weizen sind wohlgemerkt Produkte, welche die Entwicklung der Menschheit in unserem Teil der Welt seit 10 000 Jahren prägen, genauso wie Soja und Reis in der Östlichen Hemisphäre. Natürlich aßen auch frühe Kulturen des Homo sapines überall auf der Welt Obst und Beeren, Fisch und Fleisch, daneben Muscheln, Krustentiere, Insekten und Pilze, soviel sie davon bekommen konnten. Doch vor allem: sie kochten, backten und brauten und ließen die besten Lebensmittel aus Weizen, Soja, Reis und Milch natürlich fermentieren.
Katalase trägt zum Schutz vor freien Radikalen im menschlichen Körper bei. Das Enzym baut die Peroxide ab und hilft bei der Stärkung des Immunsystems. Katalase Kapseln können sogar den Entgiftungsprozess der Leber fördern. Die antioxidativen Enzyme Katalase kommen in allen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vor. Katalase ist beim Menschen in der Leber und in den roten Blutkörperchen vorhanden. Die Einnahme von Katalase kann verschiedene positive Effekte im menschlichen Körper auslösen. Schon seit einigen Jahren ist Katalase Gegenstand wissenschaftlicher Studien, und das Enzym wird heute als Anti-Aging-Produkt eingesetzt. Das Enzym Katalase soll das vorzeitige Ergrauen der Haare verhindern.
Die Wirkung von Katalase
Katalase ist aufgrund ihrer starken Aktivität zu einem wichtigen Gegenstand für wissenschaftliche Untersuchungen geworden. Forscher haben bereits herausgefunden, dass die Wirkung der Katalase Kapseln auf die unterschiedliche Zusammensetzung des Eisenanteils beziehungsweise der Häm-Gruppe im Enzym zurückzuführen ist. Durch die chemische Reaktion, die Sauerstoff-Doppelbindung im Wasserstoffperoxid aufzulösen (zu reduzieren) wird das schädliche Wasserstoffperoxid im menschlichen Körper abgebaut.
Die Katalase verhindert dadurch die vorzeitige Hautalterung beim Menschen. Außerdem hilft sie dabei, die Entwicklung bestimmter Krankheiten zu hemmen. Es ist längst erwiesen, dass Wasserstoffperoxid im menschlichen Körper gesundheitliche Komplikationen hervorrufen kann. Durch die Katalase Kapseln wird das schädliche Molekül im menschlichen Körper gehemmt. Es gibt bereits Studien, die daraufhin deuten, dass Katalase zur Stärkung und zum Schutz der lebenswichtigen Organe, wie des Herzens beiträgt. Durch diese Schutzfunktion haben Forscher der Katalase den Namen Langlebigkeitsenzym gegeben. Katalase Kapseln werden heute sowohl zur Prävention, als auch zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt.
Katalase – Das wirkungsvolle Enzym gegen Ergrauen der Haare
Das vorzeitige Haarergrauen hängt mit der jeweiligen Katalase Konzentration zusammen. Ohne das Enzym, beziehungsweise mit den Auswirkungen des Wasserstoffperoxid könnten die Haare weiß oder grau werden. Die Zerstörung des Melanins, welches für die Pigmente in den Haaren verantwortlich ist, wird durch die Einnahme der Katalase gestoppt. Das Wasserstoffperoxid depigmentiert die Haare sozusagen. Ein Phänomen, welches die weißen und grauen Haare im Alter erklärt.
Forscher haben schon seit Jahren ein großes Interesse an der Supplementierung mit Katalase. Eine zusätzliche Zufuhr von Katalase kann für den Menschen eine schützende Rolle spielen und die Zerstörung des Melanins begrenzen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Katalase eine zerstörende Wirkung auf das Wasserstoffperoxid hat. Durch genau diese Wirkung wird das vorzeitige Haar ergrauen begrenzt und hinausgezögert.
Katalase zur Bekämpfung der ersten Anzeichen des Alterns
Wer sich Katalase kaufen möchte, kann davon ausgehen, dass es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, welches auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Weiterhin handelt es sich um eine einfache und effektive Lösung, um die Alterserscheinungen zu bekämpfen. Das Enzym-Nahrungsergänzungsmittel hat den Vorteil, dass es dafür entwickelt wurde, die vorzeitige Zellalterung auf natürliche Art und Weise zu bekämpfen. Sogar das Auftreten von weißen und grauen Haare wird durch die Einnahme begrenzt.
Mittlerweile hat das Enzym Katalase im Anti-Aging-Programm einen festen Platz bekommen. Als hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel kann sich die Katalase positiv auf die Hautalterung auswirken. In nur einer Kapsel sind 250 Milligramm Katalase enthalten, was in etwa 6250 Aktivitätseinheiten entspricht. Bei dieser Dosierung reichen zwei Kapseln am Tag aus. Das Schema der Dosierung kann jedoch abweichen, je nachdem welche Bedürfnisse der Mensch selbst hat und welche Absprachen mit dem Hausarzt gemacht wurden. Wer Katalase kaufen möchte, kann die Einnahme und Behandlung mit dem Nahrungsergänzungsmittel vorab mit dem Hausarzt absprechen.
Kann ein Katalase Mangel entstehen?
Bei einer übermäßigen Belastung durch UV Licht oder Sonnenlicht kann der Katalase Gehalt der Haut sinken. Patienten, die an chronischen Lungenkrankheiten leiden, haben grundsätzlich niedrige Katalase-Werte, sodass eine zusätzliche Einnahme als Ergänzungsmittel sinnvoll ist. Außerdem kann bei einem Mangel des Enzyms auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden. Katalase ist in vielen Lebensmittel, wie Honig, Milch, Mais, Erbsen, Weintrauben, Mangos und Kartoffeln enthalten. Sollte der Verdacht auf einen Katalase Mangel bestehen, ist es wichtig mit einem Arzt zu sprechen, der auf eine weitere Behandlung eingehen kann. Katalase ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, welches keine Nebenwirkungen mit sich bringt, sodass eine Einnahme bedenkenlos möglich ist.
Was ist bei der Einnahme von Katalase zu beachten?
In der Regel werden die Enzyme lediglich als Kapseln eingesetzt. Die Katalase selbst wird nicht einzeln angeboten, sondern mit weiteren wichtigen Antioxidantien, die der menschliche Körper braucht.
Bei der Einnahme der Katalase Kapseln ist es wichtig, diese direkt zu den Mahlzeiten einzunehmen, entweder kurz davor oder direkt danach, damit sie zusätzlich die Verdauung unterstützen. Bei einer Einnahme ein bis zwei Stunden vor den Mahlzeiten, kann die Katalase zugleich eine entzündungshemmende Wirkung bieten.
Der Einnahmezeitraum ist also davon abhängig, welches Ziel mit der Katalaseeinnahme verfolgt wird. Nach etwa vier Wochen regelmäßiger Einnahme von Katalase werden die ersten positiven Effekte am Haar sichtbar. Es wird empfohlen, die Katalase über mehrere Monate einzunehmen.
Das Gleichgewicht von Magen und Darm ist für den Menschen besonders wichtig. Äußere Belastungen und Probleme, wie Stress oder sogar mangelnde Bewegung sind oftmals der Grund dafür, dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Blähungen, Verstopfungen, ein flaues Gefühl im Magen und allgemeines Unwohlsein sind nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Folgen, die dadurch entstehen können. Es empfiehlt sich die Einnahme von Probiotika, welche die Darmflora wieder in Schwung bringen können. Wer Probiotika kaufen möchte muss darauf achten, dass sich diese mit den eigenen Darmbakterien vertragen. Welche Probiotika unbedenklich sind und die Gesundheit fördern zeigen wir im Verlaufe dieses Artikels.
Probiotika kaufen und Darmflora unterstützen
In den vergangenen Jahren haben Probiotika zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Der Grund dafür ist einfach zu erkennen. Nur ein gesunder Darm sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Der Darm übernimmt die Aufgabe der menschlichen Verdauung. Ist diese gestört leidet der gesamte Körper darunter. Der Darm hat ebenso die Aufgabe, den Wasserhaushalt im Körper zu steuern und die Hormonproduktion anzuregen. Doch warum eigentlich Probiotika kaufen? In dem Probiotika sind kleine Mikroorganismen enthalten, welche die menschliche Verdauung verbessern, das Immunsystem stärken und den Cholesterinspiegel ausgleichen.
Der Darm und die Darmflora spielen für die Gesundheit somit eine wichtige Rolle. Probiotika helfen dem Menschen dabei, sich zusätzlich vor Krankheiten zu schützen und die Abwehr zu stärken. Leider reicht die Einnahme von Probiotika oftmals nicht aus. Ist der Darm, durch eine ungesunde Lebensweise stark verschmutzt und geschwächt, kann eine Darmreinigung in Kombination mit dem richtigen Probiotika helfen. Durch eine Darmreinigung schafft der Körper sich eine gute Umgebung für die Darmbakterien. Im Schnitt hat der menschliche Körper bis zu 100 Billionen Bakterien im Darm, die alle von verschiedenen Bakteriengattungen stammen. Diese helfen bei der Aufnahme bestimmter Nährstoffe und Zersetzen gleichzeitig die aufgenommene Nahrung. Kommt genau das ins Ungleichgewicht, fühlt sich der Mensch unwohl und leidet an körperlichen Folgeerscheinungen.
Ab wann Probiotika kaufen?
Probiotika kommen genau dann ins Spiel, wenn der menschliche Organismus nicht mehr im Einklang steht. Die Bakterienstämme, die der menschliche Darm braucht sind in den Probiotika enthalten. Es gibt viele Bakterienstämme, die für den Menschen unbedenklich sind. In Form von Kapseln, Pulver oder Getränk kann man Probiotika kaufen. Die enthaltenen Darmbakterien siedeln sich langsam im Darm an und stellen das Gleichgewicht des Körpers wieder her. Eine schnelle Verbesserung des Wohlbefindens und des Körpers machen sich schnell bemerkbar. Dazu gehören unter anderem eine deutlich bessere Verdauung und ein flacher Magen.
Es gibt verschiedene Typen der Probiotika, welche sich auf verschiedene Art und Weise auf den Menschlichen Körper auswirken. Folgende Probiotika sind bekannt und unterstützen die Gesundheit des Menschen:
- Bifido longum: hilft bei der Aufnahme von Vitaminen und Calcium
- Bifido breve: steigert die Darmtätigkeit und verringert Durchfall
- Lactobazillus acidophilus: bildet Folsäure und verarbeitet die körpereigene Milchsäure
- Bifido lactis: Gasbildung im Darm und bestehende Bauchschmerzen werden verringert
- Lactobazillus casei: senkt die Darminfektionen
- Lactobazillus reuteri: bekämpft Durchfall und lindert die Bauchschmerzen
- Bazillus subtilis: reduziert gezielt das Wachstum der pathogenen Bakterien und wirkt antibakteriell
- Lactobazillus rhamnosus: wirken positiv auf die Magensäure
Ein kleiner Leitsatz kann jedem helfen, der Probiotika kaufen möchte: Umso mehr Bakterien in einem Probiotikum enthalten sind, umso mehr arbeitet die Darmsanierung des Menschen. Dementsprechend bieten Probiotika viele Vorteile für den Menschen.
- Sie bauen die Darmflora von Grund auf neu auf.
- Sie helfen dabei, dass Immunsystem des Menschen zu stärken.
- Blähungen und Gasbildungen im Bauch werden durch die Einnahme der Probiotika verringert.
- Pilzinfektionen im Darm werden reduziert.
Ein kleiner negativer Punkt ist, dass Probiotika bestehende Darmerkrankungen beeinflussen können.
Probiotika kaufen – Die verschiedenen Typen der Bakterienstämme
Probiotika unterscheiden sich in ihren Bakterienkulturen und der Menge der Bakterien. Abgesehen von der Menge der enthaltenen Bakterien ist die Darreichungsform sehr wichtig. Wer Probiotika kaufen möchte, kann Kapseln, Pulver oder ein Getränk zu sich nehmen. Kapseln eignen sich besonders gut, da sie einfach einzunehmen sind. Drei Kapseln am Tag, vor oder während einer Mahlzeit reichen bereits aus, um die Darmflora anzuregen.
Das Pulver hingegen ist in kleinen Sachets, Sticks oder Flaschen erhältlich. Wichtig ist dabei dringend auf die Einnahmehinweise zu achten. Einige Hersteller bieten die Bakterienstämme als Getränke an.
Je nachdem welche Darreichungsform bevorzugt wird ist die entsprechende Dosierung wichtig.
Die richtige Dosierung der Probiotika
Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist die Dosierung der Probiotika entscheidend. Diese müssen in ausreichenden Mengen eingenommen werden, um einen Nutzen für die Gesundheit des Menschen bieten zu können. Folgende Daumenregel kann helfen: 2 bis 10 Milliarden Mikroorganismen werden benötigt, um den menschlichen Körper zu schützen und vorbeugend zu wirken. Wer sich von einer Krankheit erholen muss, sollte in etwa 20 Milliarden Mikroorganismen zu sich nehmen. Bei der Einnahme von Antibiotika ist es wichtig, die Dosis der Probiotika grundsätzlich zu erhöhen. Antibiotika schädigen nicht nur die Darmflora des Menschen, sondern zugleich das Immunsystem.
Der richtige Einnahmezeitpunkt der Probiotika
Idealerweise nimmt man Probiotika auf leeren Magen ein, damit die probiotischen Bakterien den Magen schnell passieren und Kontakt mit der Magensäure aufnehmen können. Bereits nach etwa einer halben Stunde sind alle Bakterien im Darm angekommen. Hierbei kommt es auf die Einnahmevariante der Probiotika an.
Ebenso wichtig ist der PH Wert des Magens, der am Tag unterschiedlich hoch ist. Sehr hoch, sprich besonders sauer ist dieser am Morgen und am Abend, vor dem zu Bett gehen. Am Nachmittag ist der PH Wert eher niedrig. Studien besagen, dass die Einnahme etwa 30 Minuten vor der Mahlzeit am besten ist, da die Bakterien sofort in den Darm gelangen.
Die Einnahme von Probiotika kann den menschlichen Körper unterstützen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist trotz alledem wichtig um die Darmflora des menschlichen Körpers ins Gleichgewicht zu bringen.
Was Chlorella ausmacht
Chlorella ist eine Grünalge und damit das was die meisten Menschen unter einer Alge verstehen, ein grüner, sehr kleiner, extrem schnell wachsender Bewohner von Wasserkörpern. Chlorella ist aber keine Wasserpflanze. Biologisch betrachtet stehen die Grünalgen im Vergleich mit anderen Algen – oder auch Tangen – den Pflanzen aber besonders nah. Grünalgen nutzen für ihre Photosynthese, also die Energieerzeugung aus Sonnenlicht, das aus Pflanzen bekannte Chlorophyll. Deswegen erscheint Chlorella genauso grün wie Pflanzen (anders als Rotalgen, Braunalgen oder Blaualgen). Allerdings ist Chlorella ein Einzeller – klitzeklein, sehr einfach gebaut und asexuell. Man nennt diese Gruppe von Organismen auch Mikroalgen. Weil Chlorella weder Stamm noch Stängel, keine Rinde, keine Schale, keine Blüten und Früchte oder Geschlechtsorgane und auch keine Wurzeln oder Fasern besitzt, besteht die Grünalge im Wesentlichen aus purem Chlorophyll. Der besonders hohe Nähr- und Gesundheitswert von Grünkohl oder Spinat beruht auf dem hohen Anteil an Chlorophyll in diesen grünen Blattgemüsen, doch Chlorella übertrifft diese Gehalte bei Weitem.
Ätherische Öle nicht nur für die Aromatherapie
Ätherische Öle enthalten viele Hundert verschiedene flüchtige Substanzen wie etwa Monoterpene, Ester oder Cumarine. Medizinisch-pharmazeutisch betrachtet können die ätherischen Öle weit mehr als angenehm duften. Sie können den Schlaf oder die Konzentration fördern, Wohlbefinden verbreiten und Krämpfe oder Schmerzen sowie Angstzustände lindern. Viele entfalten starke antimikrobielle, immunstimulierende, durchblutungsfördernde oder entzündungshemmende Wirkungen bei ihrer Einnahme.
Ein Beispiel für die Komplexität der Inhaltsstoffe ist Zitronenduft. Nach Zitrone duften verschiedene Pflanzen: Lemongras, Zitronenverbene, Zitronenmelisse, Limone und Zitrone. Die jeweilige Duftnote, die unsere Nase gut unterscheiden kann, wird von der Zusammensetzung des ätherischen Öls bestimmt; genauso die jeweilige Wirkung. Zitronenverbene und Zitronengras wirken beruhigend und fördern den Schlaf. Eine gezielte Kombination mit diesen ätherischen Ölen kann deswegen erfolgreich als natürliches Beruhigungsmittel und zur Entspannung eingesetzt werden.
Gewürze können mehr als würzen
Majoran ist eines der beliebtesten Gewürze in der deftigen Küche in Deutschland. Die Majoran-Pflanze ist ein kleiner Halbstrauch, der in unseren Breiten allerdings nicht winterhart ist. Majoran hat kleine rundliche Blättchen und unscheinbare Blüten und stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum. Er ist botanisch sehr nah mit Oregano verwandt und ist wie dieser ein Lippenblütler mit stark duftenden ätherischen Ölen. Als starker Aromageber entfaltet Majoran eine verdauungsfördernde und antibakterielle Wirkung. Doch Majoranöl tut auch der Leber und den Bronchien gut. Zudem bewirkt das ätherische Öl die Ausschüttung von Serotonin und ist damit schlaffördernd und beruhigend. Majoranöl hat eine nachweisbare Wirkung als Angstlöser.
Lavendel gegen innere Unruhe
Lavendel, das Aroma der Provence und der Duft von natürlicher Frische und Sauberkeit, ist als Zier, Duft und Heilpflanze beliebt. Sein wissenschaftlicher Name Lavandula ist abgeleitet vom lateinischen „lavare“ = waschen und verrät, dass Lavendel traditionell für Seifen, Badeessenzen und Waschmittel aller Art verwendet wurde. Seinen Duft empfinden die meisten Menschen als weich und frisch, weswegen er auch zu Duftsäckchen verarbeitet wird und in Wäscheschränken ausgelegt wird. Motten meiden Lavendelgeruch.
Auf Menschen übt Lavendelöl und das heute vorallem verwendete Lavandin eine beruhigende und ausgleichende Wirkung aus. Und so ist Lavandin eine der wichtigsten Pflanzen in der Aromatherapie und wird als Badezusatz und in Duftlampen therapeutisch eingesetzt. Doch auch für die innere Anwendung ist Lavendel in Form von Teezubereitungen, Destillaten und Extrakten sowie als Öl geeignet und wird zur Behandlung von Schlafstörungen, innerer Unruhe und Erschöpfungszuständen sowie dem Reizmagen-Syndrom verwendet.
Ein gesunder Darm – Schlüssel für Wohlbefinden und Vitalität
Es beginnt mit den kleinen Störungen und Empfindsamkeiten: Völlegefühl und Blähungen sowie Verstopfung machen vielen Menschen zu schaffen. Aufstoßen, Sodbrennen, schlechter Atem und Müdigkeit, dies alles sind weitere Symptome dessen, dass unsere Verdauungsorgane nicht optimal arbeiten. Heute führen wir gerne eventuelle Verdauungsprobleme auf Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien zurück, doch woher sind diese plötzlich gekommen? Die genauere Erklärung der alten Weisheit: “du bist was du isst” ist heute weithin bekannt und wissenschaftlich untermauert: Die Zusammenhänge zwischen Darmgesundheit und allgemeinem Wohlbefinden oder eben umgekehrt, die Auswirkungen von Darmproblemen wie Blähungen Reizdarm, chronischen Darmentzündungen oder Verstopfung äußern sich häufig durch schlechten Schlaf, Hautprobleme, eine verminderte Leistungsfähigkeit und eine erhöhte Infektionsanfälligkeit. Der Schlüssel für Vitalität und gute Gesundheit ist also in einem gesunden Darm zu suchen.
Seit Jahrzehnten zu allgegenwärtigen medialen Themen geworden sind Diäten und angeblich gesunde oder ungesunde Lebensmittel. Genauso lang kämpfen wir nahezu alle gegen Bluthochdruck, einen zu hohen Cholesterinspiegel, Übergewicht und Diabetes, die zunehmend auch bei sehr jungen Patienten auftreten. Was wir tun und nicht tun sollen, um vermeintlich gesund zu bleiben oder zu werden, wird überall kommuniziert, leider nicht unbedingt von Experten.
Nigella – eine dekorative Blütenpflanze
Der Schwarzkümmel ist eine zierliche Pflanze mit hübschen Blüten und dekorativen Samenkapseln. Er gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Schwarzkümmel ist mit Christrosen, Akelei und Rittersporn verwandt, genauso mit Anemone, Waldrebe oder Trollblume. Seine Verwandtschaft besteht aus wunderschönen Wild- und Zierpflanzen, von denen viele in unseren Gärten gepflegt werden. Und so kann auch Schwarzkümmel mit dem botanischen Namen Nigella sativa im eigenen Garten angebaut werden. Und das nicht nur zur Zierde. Die meist blaublütige und gefüllte Gartensorte (Bild links) heißt übrigens Nigella damascena, auch bekannt als “Jungfer im Grünen”. Schwarzkümmel kann ausgesät werden und wächst auch auf armen, trockenen und heißen Standorten gut.
Schwarzkümmel-Samen verfeinern internationale Spezialitäten
Der Schwarzkümmel beziehungsweise seine kohlschwarzen, leicht kantigen und sehr kleinen Samen (Bild links), ist in seinen Heimatländern ein beliebtes Gewürz und eine viel beachtete Heilpflanze.
In türkischen, arabischen und iranischen Spezialitäten sind Schwarzkümmel-Samen allgegenwärtig. Sie verfeinern süße und pikante Speisen. Besonders auffällig sind sie auf Broten und Gebäcken. Sie werden als Verzierung auf den typischen Blätterteigtaschen mit Schafskäse sowie auf oder in Käse, Frischkäse und Dips verwendet. Manchmal werden sie als “black onion seed” bezeichnet, als schwarze Zwiebelsamen. Schwarzkümmel-Samen schmecken – wie Zwiebeln – ziemlich scharf, daneben aber auch sehr ätherisch. Ihr aparter Geschmack kommt von den ätherischen Ölen und den spezifischen Inhaltsstoffen. Diese Inhaltsstoffe finden sich auch im Samenöl, dem Schwarzkümmelöl wieder.
Schwarzkümmelöl – gegen alles außer den Tod
In seinen Herkunftsländern von Indien über Iran und die arabische Welt gilt Schwarzkümmel als Heilmittel gegen allerlei Leiden oder wie man hier sagt: “gegen Alles ausser den Tod”. Schwarzkümmel oder Schwarkümmelöl wird also traditionell für medizinische Anwendungen genutzt. Belegt ist die Anwendung bei Asthma, Bluthochdruck, Diabetes, Entzündungen, Husten, Bronchitis, Kopfschmerzen, und Ekzemen. Schwarzkümmelöl wirkt antimikrobiell und stärkt die Abwehrkräfte. Es wird zur Stärkung der Leber- und Nierenfunktion eingesetzt. Wichtig ist Schwarzkümmelöl in der Frauenheilkunde. Es wird verabreicht zur Förderung der Milchbildung. Man behandelt Regelschmerzen und andere gynäkologische Beschwerden wie Brustspannen und Brustschmerzen. Als wirksames Prinzip im Schwarzkümmelöl bei all diesen Symptomen und Effekten gilt das Thymochinon. Das natürliche Thymochinon besitzt schmerzlindernde und entzündungshemmende sowie krampflösende Eigenschaften. Schwarzkümmelöl ist für die innerliche Verabreichung und die äußerliche Anwendung auf der Haut gleichermaßen gut geeignet und sicher.
Neuerding ist die Behandlung mit Schwarzkümmelöl bei Fettstoffwechselstörungen sowie bei Diabetes vielversprechend. Seit längerer Zeit gilt Schwarzkümmelöl als wirksam gegen Allergien und Heuschnupfen, was aber nie wissenschaftlich bestätigt werden konnte.