Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit. Auch im Büro wird es immer wichtiger, umweltfreundliche Praktiken zu etablieren. Ein einfacher und effektiver Ansatzpunkt ist der Kaffee im Büro. Durch den Umstieg auf Fair-Trade-Kaffee, wiederverwendbare Tassen und nachhaltige Kaffeefilter können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck sehr deutlich reduzieren. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördern auch ein positives Unternehmensimage und ein gesteigertes Bewusstsein für Nachhaltigkeit unter den Mitarbeitern.
Einleitung
Kaffee ist für viele Menschen ein fester Bestandteil ihres Alltags. Es belebt, gibt Energie und sorgt für einen guten Start in den Tag. Aber was wäre, wenn Sie Ihrem Kaffee ein gewisses Extra verleihen könnten? CBD-Öl, auch bekannt als Cannabidiol, hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt und wird für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. In diesem Artikel werden wir uns mit den Vorteilen von CBD-Öl befassen und wie es Ihre Kaffeepause bereichern kann.
Für viele Menschen geht am Morgen ohne die Tasse Kaffee gar nichts: Das beliebteste Heißgetränk der Deutschen enthält das anregende Koffein, das aus dem Alltag häufig nicht wegzudenken ist. Wer keinen Kaffee mag, greift alternativ vielleicht auf schwarzen Tee zurück, denn dieser verspricht aufgrund des Wirkstoffs Teein eine ganz ähnliche Wirkung. Tatsächlich wirken Kaffee und Tee aber ganz unterschiedlich – dieser Artikel zeigt, warum.
Kaffeebaum und Cash
Kaffee ist ein traditionsreiches Handelsgut und hat eine bewegte Geschichte. Zunächst lernten ihn die Hirten im Äthiopischen Hochland kennen und schätzen. Dort hat der Kaffeebaum seinen Ursprung. Einen Kaffeeausschank, wie wir ihn uns vorstellen, gab es aber bald auch im Osmanischen Reich. Wie andere tropische Pflanzenarten auch, die hoch geschätzte Produkte liefern, wurde der Kaffeebaum, in der Kolonialzeit zum weltweiten Cash Crop. Kaffeeplantagen wurden bereits ab dem 17. Jahrhundert angelegt. Die Früchte des Kaffeebaums, die Kaffeekirschen (Bild links) beziehungsweise die daraus gewonnen Kaffeebohnen machten fortan Händler und Kaffeeimporteure reich und auch viele bekannte Kaffeeröstereien.
Kaffeebohnen im Land der Kaffeetrinker
Damals wie heute wird der Rohkaffee in Säcken à 60 kg gehandelt. Die unvorstellbare Menge von 150 Millionen Sack Kaffee wurden im Jahr 2015 nachgefragt, das sind neun Millionen Tonnen. Diese weltweit konsumierten Mengen steigen weiter an. Die größten Produzenten von Rohkaffee sind Brasilien mit ungefähr 45 Millionen Sack, direkt gefolgt vom neuen Kaffee-Giganten Vietnam (Bild rechts, Kaffeeplantagen in Vietnam) mit allein 27 Millionen Sack Kaffeebohnen pro Jahr! Wir Deutschen konsumieren über 7 kg Kaffee pro Kopf und Jahr, ungefähr 2 kg mehr als Italiener und Franzosen, 1 kg mehr als Brasilianer und fast 5 mal so viel wie Vietnamesen. Wir trinken viel Kaffee, mehr als Mineralwasser und mehr als Bier! Und wir in Deutschland importieren eine der weltweit verfügbaren neun Million Tonnen Kaffeebohnen pro Jahr! Etwas davon exportieren wir auch wieder in Form von koffeinhaltigen und entkoffeinierten Röst-Kaffees, von Kaffeeextrakten und Zubereitungen.
Kaffeemühle, Kaffeemaschine und Kaffeetasse
Kaffee war schon zu Beginn ein Kultgetränk, in Wiener Kaffeehäusern von Einst und in den zahlreichen Cafés und Coffeeshops von Heute. Ob aufgebrüht oder gefiltert, aus der Kaffeemaschine oder dem Vollautomat, meist hat der Besitzer eine spezielle Vorliebe für genau diese Zubereitungsweise seiner Tasse Kaffee. Dabei beginnen die Unterschiede beim Mahlgrad. Espressomaschinen, egal ob Siebträgermaschine (Bild rechts) oder Espresso-Kocher für die Herdplatte, diese original italienischen und sehr langlebigen Kaffeemaschinen liefern die besten Espressi, Cappuccinos und Lattes mit feingemahlenem Kaffeepulver. Das gilt auch für die vornehmeren und auch für größere Zahlen von Kaffeetassen geeigneten Kaffee-Vollautomaten. Vollautomatisch sorgen sie selbst für die richtige Menge an Pulver und Wasser und für den richtigen Mahlgrad. Sie sind auch für die Kaffeeküchen kleiner und mittelständischer Unternehmen geeignet und werden von Service-Firmen betreut. Von Hand gefilterter Kaffee oder solcher aus der Kaffee-Filtermaschine wird mit nicht zu fein gemahlenem Kaffee gemacht, damit das heiße Wasser ohne Druck noch durch das Kaffeepulver läuft. Kaffeebereiter mit dem French Press System, also einem permanenten Filter, müssen mit relativ grob gemahlenem Kaffee befüllt werden, sonst würde das Kaffeepulver in den Kaffee und in die Tasse mit übergehen. Womit wir bei der letzten Zubereitungsweise wären, eigentlich der ursprünglichen und ersten, dem türkischen Mokka. Dieser wird ohne Filter und ohne Strom, vor allem aber ohne Abfall und ohne Kapsel, nur aus Kaffeepulver und Wasser, versetzt mit Zucker, kurz über einer Flamme aufgekocht und – noch schäumend – direkt in die kleine Mokkatasse gegossen. Kein Alu-Müll, keine Kapsel-Abos und nur wenig Aufwand!
Der Kaffeebaum stammt aus Afrika. Seine Entdecker waren Hirten aus Kaffa im heutigen Äthiopien. Die ersten Kaffeetrinker der Welt waren Araber, die bereits einen echte Mocca zubereiten. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Kaffee im ganzen Osmanischen Reich in Kaffeehäusern ausgeschenkt. Die Kaffeehauskultur verbreitete sich im 17. Jahrhundert nach Venedig, London, Marseille, Amsterdam und etwas später auch nach Bremen, Hamburg und Wien. In den Kolonien der europäischen Gropßmächte wurden Kaffeeplantagen angelegt, so beispielsweise in Indien, Sri Lanka, Indonesien und schließlich in der neuen Welt und in Brasilien. Erst später wurde Kaffee auch in seiner afrikanischen Heimat angepflanzt. Aus dem Hochland in Äthiopien stammen heute allerdings besonders vollmundige, rassige Kaffees.