Sie sind bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, denn sie schmecken gut, erfrischen und sind gesund: Fruchtsäfte gehören zu den am meisten verzehrten Getränken und kommen zu unterschiedlichen Tageszeiten und Gelegenheiten auf den Tisch. Saft ist aber nicht gleich Saft: Nicht immer sind Fruchtsäfte wirklich so gesund, wie wir denken, und sie sind auch längst nicht für jeden Menschen uneingeschränkt geeignet. Auf den hohen Zuckergehalt sollte ebenso geachtet werden wie auf eventuelle Zusatzstoffe, die den Genuss des Lieblingssaftes deutlich trüben können.
Fruchtsaft aus dem Handel: auf die Inhaltsstoffe achten
Fruchtsaft besteht aus ausgepressten Früchten – oder vielleicht nicht nur? Ganz so einfach ist es nicht immer. Vor allem Säfte aus dem Einzelhandel enthalten oftmals nicht einfach nur den Saft von Obst, sondern es können auch weitere Zusätze darin vorhanden sein. Dazu gehören neben Zucker auch Konservierungsmittel, die bei empfindlichen Personen zu Unverträglichkeiten führen können. Ein Blick auf die genaue Zusammensetzung lohnt sich immer. Unterschieden werden Direktsäfte und Säfte aus Konzentrat. Letztere müssen qualitativ nicht unbedingt schlechter sein als Direktsäfte. Sie fallen meist preisgünstiger aus und landen daher häufig im Einkaufswagen. Ob man sich für einen Saft mit oder ohne Fruchtfleisch beziehungsweise Fruchtmark entscheidet, ist einzig und allein Geschmackssache. Wer ganz sicher gehen möchte, dass sich in seinem Saft ausschließlich frischer Fruchtsaft befindet, kann das Getränk natürlich auch selbst herstellen. Mit einem passenden Entsafter gelingt es im Handumdrehen, Obst und auch Gemüse nach Wahl auszupressen und über Dampfentsafter Rezepte leckere Säfte ganz nach dem eigenen Geschmack zu kreieren. Sowohl für Familien als auch für gesundheitsbewusste Menschen ist ein Entsafter eine sinnvolle Anschaffung, die sich nach einer Weile auch finanziell rentiert.
Für eine gesunde Ernährung: Fruchtsäfte in Maßen genießen
Obst ist gesund, das wissen bereits kleine Kinder. Das bedeutet aber nicht, dass Fruchtsäfte unbegrenzt konsumiert werden sollten: Die beliebten Getränke enthalten naturgemäß einen recht hohen Zuckergehalt, der in manchen Fällen durch eine zusätzliche Zuckergabe sogar noch erhöht wird. Aus diesem Grund raten Ärzte dazu, den Genuss von Säften nicht zu übertreiben, um dem Körper nicht bereits durch das Getränk zu viel Zucker zuzuführen. Diabetiker etwa sollten nur sehr wenig Saft trinken oder diesen mit Mineralwasser verdünnen: So entsteht eine fruchtige Schorle, die deutlich weniger Zucker enthält und nicht nur bei warmem Wetter erfrischt. Manche Säfte zeichnen sich durch einen vergleichsweise hohen Säuregehalt aus. Dies ist etwa bei Orangensaft der Fall, denn bereits die Früchte fallen im Vergleich zu anderem Obst saurer aus. Menschen mit einem empfindlichen Magen können durch diese Säure Probleme bekommen. An dieser Stelle ist es sinnvoll, auf mildere Säfte zurückzugreifen, um die Verdauung zu schonen. Es sind in diesem Zusammenhang auch spezielle Orangensäfte verfügbar, die bewusst mild ausfallen und sich so auch für Personen mit sensiblen Mägen eignen. Da Säfte sich auch durch einen oftmals hohen Vitamingehalt auszeichnen, sollten sie nur in Maßen getrunken werden, um eine zu hohe Vitamindosis zu vermeiden. Wer auf die Inhaltsstoffe und die Verträglichkeit achtet und Fruchtsäfte nicht in zu großen Mengen konsumiert, kann seinen Speiseplan mit den vitaminreichen und wohlschmeckenden Getränken bereichern und seiner Gesundheit etwas Gutes tun.