Gesund, aktiv, Omega 3 – Nährstoffzufuhr einfach gemacht

Gesundheit, Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit dem Wohlbefinden rücken ebenso wie Sport und Genuss immer mehr in den Fokus. In diesem Zusammenhang dürfen ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3 nicht fehlen, denn sie spielen eine essenzielle Rolle für zahlreiche Funktionen, die Erholung des Körpers und die Vorbeugung von Krankheiten – nicht nur bei Sportlern.

Omega 3 – eine vernachlässigte und unterschätzte Kraft

Wichtig ist die Aufnahme von Omega 3 für Sportler aber auch für Personen, die einen weniger aktiven Lebensstil haben. Dennoch werden diese ungesättigten Fettsäuren noch längst nicht in dem Ausmaß in den Speiseplan integriert wie Proteine, Mineralien und Vitamine. Mit dem wachsenden Bewusstsein für eine gesunde und angepasste Ernährung gewinnen sie jedoch an Bedeutung. Vollkommen zurecht, denn die ungesättigten Fettsäuren wirken sich auf vielfache Weise positiv aus. Wer ein aktives Leben führt, regelmäßig Sport betreibt oder sich körperlich anstrengt, schafft zum einen eine gesunde Basis. Die Aktivität stärkt und hält gesund, ist wichtig für die Muskulatur, den Bewegungsapparat und die Durchblutung. Gleichzeitig kommt es bei der Belastung und vor allem bei passionierten Sportlern zu Prozessen, die eine gesteigerte Regeneration verlangen. Entzündliche Geschehen und der Aufbau neuen Gewebes oder der Ausgleich mikroskopischer Verletzungen sind logische Folgen der physischen Herausforderungen. Studien zu Omega 3 zeigen, dass die ungesättigten Fettsäuren positive Effekte auf die Erholung haben. Damit gehen auch Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit, die Dauer der Pausen und das Erreichen der Fitness-Ziele einher. Der Effekt auf das Wohlbefinden sollte ebenfalls berücksichtigt werden, denn Omega 3 Fettsäuren und eine generell angepasste Ernährung wirken sich in mehrfacher Hinsicht positiv aus.
Eine ausreichende Zufuhr kann je nach Belastungslevel allein über die Nahrung eine Herausforderung darstellen. Denn die ungesättigten Fettsäuren sind zwar in fettigem Fisch, Fleisch und Wurst, Algen, Milchprodukten, Fischöl, Sonnenblumenöl und Leinöl enthalten, bringen dadurch aber zum einen hohe Kaloriengehalten und viel Fett mit sich. Zum anderen entsprechen sie dadurch nicht der Ernährungsform von allen und sind in den Speisen oder Nahrungsmitteln nicht in isolierter Form vorhanden. Angepasste Zusätze können daher die praktischere Wahl sein.

Qualität und Nachhaltigkeit beachten

Beim gesunden Kochen anzufangen, ist der Vorsatz vieler, die sich gesund ernähren möchten. Leider stellt dieses schon aus Zeitgründen oftmals eine Herausforderung dar und kann häufig nicht regelmäßig praktiziert werden. Eine allmähliche Einführung des bewussten Kochens und der zeitsparenden Vorbereitung mehrerer Mahlzeiten ist dennoch empfehlenswert, da es sich hierbei um eine gesunde Grundlage handelt. Der achtsame Umgang mit der eigenen Ernährung beginnt bei Auswahl und Zubereitung. Wer sich damit einmal beschäftigt, kann neue Bereiche entdecken, in denen gesündere Wahlen möglich sind. Von der natürlichen Haarpflege bis hin zur Schlafhygiene bieten sich oftmals viele Bereiche an, in denen ein Wechsel zu natürlicheren Varianten eine Verbesserung mit sich bringen.

Wichtig ist dabei die individuelle Abstimmung. Pauschale Pläne lassen sich zum einen nicht dauerhaft sinnvoll durchsetzen. Zum anderen passen sie nicht so, dass das volle Maß an Vorteilen vorhanden ist. Denn dazu sind Anpassungen in Hinblick auf Belastung und Situation nötig, die Wissen, Achtsamkeit und Feingefühl erfordern. Allein die Beschäftigung mit den Alternativen zu pauschalen Lösungen bedeutet jedoch, dass das Bewusstsein für die Optionen wächst. Dadurch kann das individuell Passende gefunden werden. Geduld ist dabei dennoch gefragt, um einerseits langfristig die besten Optionen zu entdecken und andererseits Anpassungen vornehmen zu können, wenn es die Umstände verlangen.