Die Schätze unserer Umwelt bieten viele Möglichkeiten nachhaltig und gesund zu leben – Man muss nur wissen wo man die kleinen Wunderpflanzen finden kann. Schon seit Jahrhunderten nutzen Menschen verschiedenste Blätter, Baumrinden, Gräser oder Knollen für medizinische Zwecke und zur Ernährung. Dabei sind es nicht nur Pflanzenarten aus exotischen Ländern, auch hierzulande lassen sich einige Heilgewächse finden.
So auch das Gänseblümchen – Während jeder an der weiß-gelben Blume vorbei geht, wissen nur wenige von ihrem Nutzen. Das kleine Blümchen, das auch unter dem Namen „Tausendschön“ bekannt ist, kann sogar gegessen werden. Im Salat machen sich die Blüten oder Knospen nicht nur als Dekoration gut, sie schmecken auch angenehm nussartig. Zudem überzeugt es auch mit seiner heilenden Wirkung, denn das Gänseblümchen hilft bei Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Schwindelanfällen. Daher trägt es auch seit diesem Jahr den Titel „Heilpflanze des Jahres 2017“.
Eine weitere weitverbreitete und bekannte Pflanze ist die Brennnessel. Schon als Kind sind die Meisten hierzulande mit dem Kraut in schmerzhafte Berührung gekommen. Obwohl der Kontakt mit den kleinen Brennhaaren stechende Quaddeln verursacht, kann sie dennoch bei Hautproblemen Abhilfe schaffen. Besonders in Fällen von starkem Sonnenbrand oder Hautausschlag wird die Brennnessel oft in der Homöopathie eingesetzt. Außerdem schreibt man dem grünen Kraut eine harntreibende Wirkung zu, weshalb Brennnessel oft als Tee oder Tinktur zur Ausscheidung von Harnsäureablagerungen genutzt wird. So hilft sie besonders Menschen mit Beschwerden der Haut, Muskeln, Gelenken und Rheuma.
Auch aus der Kindheit bekannt, ist die gelbe Blume mit der gleichnamigen Fernsehsendung: Der Löwenzahn. Die Wirkung des leicht bitter schmeckenden Krautes ist vielseitig. Die Bitterstoffe sind die wichtigsten Wirkstoffe neben weiteren Inhaltsstoffen, wie ätherischem Öl, Carotinen, Fructose und Mineralien. Sie sorgen für Linderung von Kopfschmerzen und Beschwerden nach übermäßigem Alkoholgenuss. Zudem regulieren Sie Bluthochdruckdruck und Husten und wirken Problemen mit der Gallenblase entgegen. Darüber hinaus wird der Löwenzahn auch für die Anregung der Durchblutung eingesetzt. Außerdem weist er eine Detox-Wirkung auf und hilft so Krankheiten wie Rheuma oder Gicht vorzubeugen.
Viele alltägliche Pflanzen, wie vermeintliche Unkräuter und Blumen, werden hinsichtlich ihrem Nutzen und ihrer Wirkung unterschätzt. Um das Bewusstsein für die Umwelt und die Kräfte der Natur zu stärken, hat dieser Anbieter einige Survival Kurse online zur Verfügung gestellt. Dabei geht es nicht nur darum zu lernen in der Natur zu überleben, indem man lernt selbstständig Feuer zu machen oder eine Wasserquellen ausfindig zu machen; man lernt auch etwas über heimische Pflanzen. So soll in jedem Kurs eine kleine Pflanzenkunde dafür sorgen die heimischen Früchte der Natur zu entdecken und sie wertzuschätzen. Neben den drei hierzulande bekanntesten Pflanzen, die hier beschrieben sind, warten noch viele weitere darauf entdeckt zu werden.