Es ist jeden Tag zu hören und zu sehen. Waldbrände bei unmenschlicher Hitze und noch nie dagewesener Dürre. Andernorts verursachen Überschwemmungen und Flutkatastrophen unbekannten Ausmaßes unermessliche Schäden. Die Erde beziehungsweise ihr Klima ist völlig aus dem Takt geraten; Extremwetter sind die neue Normalität. Aktiver Klimaschutz ist das Einzige, was uns und der Natur etwas Zeit verschaffen kann, bei der Anpassung an neue Gegebenheiten.
Regenwald und Wald der gemäßigten Breiten
Wald in unserer Vorstellung, das sind hohe Bäume mit langen und dicken Stämmen. Ihre Kronen bilden einen geschlossenen Bestand, der im Sommer viel Schatten und Kühle spendet. Solche Wälder sind grüne Lungen, sie filtern das Grundwasser und die Luft. Wald dieser Art gibt es in zwei unterschiedlichen Klimazonen auf der Erde, die aber eines gemeinsam haben – sind sind im Prinzip immerfeucht. Die Feuchten Tropen beherbergen die größten Bäume (Bild links) mit bis zu 100 Meter hohen Baumriesen. Doch auch unsere Mitteleuropäischen Wälder beherbergen hohe, dicke und dabei sehr alte Bäume: Fichten, Tannen, Lärchen, Eichen und Buchen.50 Meter Stammhöhe sind auch bei unseren Baumarten und in unseren Wäldern möglich.