Erneuerbare Energien, Klimawende, Wasserstoff und CO₂-Neutralität sind nicht erst seit gestern in aller Munde, täglich in den Nachrichten und ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Du hast Angst, den Faden und Anschluss zu verlieren? Oder Du fühlst, dass die Diskussionen über die besten Zukunftslösungen an Dir vorbeigehen, Du nicht mehr mitkommst? Dann bist Du bei diesem Artikel richtig gelandet. Nicht nur, dass wir Dir in den folgenden Abschnitten einen kleinen Überblick der aktuellen Lage zum Thema Energie der Zukunft abreißen. Wir zeigen Dir sogar praktische erste Schritte, wie Du schon jetzt von neuen Lösungen profitieren kannst. Viel zu tun, legen wir also los.
Alternative Energiequellen sind in aller Munde und werden vor allem in Anbetracht der derzeitigen Klimakrise immer wichtiger. Ob Windrad oder Photovoltaikanlagen, die Bürger beschäftigen sich immer mehr mit möglichen Alternativen zur Energieerzeugung. Viele Hausbesitzer haben ihr Dach bereits mit Solarzellen ausgerüstet und der Trend scheint nicht abzunehmen.
Es ist ein trauriger Rekord: Der CO2-Gehalt ist so hoch wie nie! Um einen weiteren Anstieg des CO2-Gehaltes zu vermeiden und damit die drohende Klimakatastrophe weitestgehend zu verhindern, müssen nunmehr alle einen Beitrag leisten. Die aktuellen Entwicklungen setzen auch die Logistikbranche unter Druck. Ein Umdenken und die Einführung neuer Lösungen sind unumgänglich.
Der Klimawandel und seine Folgen sind bereits heute deutlich zu spüren. Unerträgliche Hitzewellen mit riesigen Waldbränden sowie Stürme und Überflutungen halten die Menschen rund um den Globus in Atem. Das, so betonen die Wissenschaftler, wird noch schlimmer. Es gibt nur einen Weg, die Katastrophe aufzuhalten: Wir alle müssen jetzt damit beginnen, unseren sogenannten ökologischen Fußabdruck zu minimieren, indem wir unseren Lebensstil nachhaltig verändern. Denn noch zählt Deutschland zu den Ländern mit dem größten ökologischen Fußabdruck.
Nun ist es offiziell – auch im Jahr 2021 werden die beliebten Musikfestivals Rock am Ring und Rock im Park nicht stattfinden. Die durch die Coronapandemie verursachte Zwangspause stellt für überzeugte Festivalgänger natürlich einen herben Schlag dar. Doch vielleicht kann ein weiteres Jahr ohne Festivals auch eine Chance darstellen – eine Chance, um Festivals in Zukunft nachhaltiger zu gestalten.
Die Sicherheit hat Vorrang?
Es ist wahrlich kein Thema für Biothemen. Kernspaltung, radioaktive Strahlung, Atomkraft und Nuklearkatastrophe haben nichts mit Biologie zu tun. Vielleicht sind mir AKWs und Atomenergie auch deswegen schon immer so suspekt. Suspekt ist eigentlich gar kein Ausdruck für die tief verinnerlichte Ablehnung einer Technologie, deren Risiken spätestens seit Tschernobyl jedem Deutschen und vielen anderen damals betroffenen Europäern bewusst sein mussten. Mein vollkommenes Unverständnis galt und gilt Politikern und sogenannte Experten, wenn diese vom “beherrschbaren Restrisiko” sprachen. Lässt man sich mit Kernkraft ein, dann geht es nicht um Unfälle und Sachschäden durch versagende Bremsen oder einstürzende Gebäude. Es geht noch nicht einmal „nur“ um Tote und Verletzte. Es geht um fatale Krebserkrankungen und Erbschäden und um unendliches Leid über ungezählte Jahre und Jahrzehnte. Es geht um für immer verstrahlte Regionen, die nie mehr bewohnt werden können.
Wie können Entscheidungsträger es eigentlich wagen und verantworten ein derartiges Restrisiko der ganzen Menschheit zuzumuten, Müttern und Kindern, Bauern und Fischern und sowieso der Natur?
Der Strombedarf
Warum hatten wir angeblich keine Wahl dieses Restrisiko tragen zu müssen? Wegen des hohen Strombedarfs, der unseren Wohlstand sichert? Würde sich wirklich irgendjemand für die Elektroheizung, die Klimaanlage und den Wäschetrockner entscheiden, wenn er eine echte Wahl hätte zwischen dem möglichen Supergau und dem persönlichen Strom sparen? Man hat uns immer eingeredet ohne Atomstrom ginge es nicht. Regenerative Technologien wie Photovoltaik und Windkraftanlagen wurden von Atomlobbyisten schlecht geredet. Wer noch vor Jahren einen Kachelofen oder eine Holzpelletheizung baute wurde als Luftverschmutzer und Killer des deutschen Waldes hingestellt. Windkraftanlagen im Süden Deutschlands gelten in Kreisen, die für Motive des Naturschutzes ansonsten nicht eben bekannt sind als angeblich inakzeptabel für die Umwelt und das Landschaftsbild. Über das Panorama von Kühltürmen an deutschen Flüssen, das aufgewärmte Fließgewässer und den großen Dauerschatten durch die Dampfwolke hat man nie einen Atomlobbyisten reden hören. Der Photovoltaik wurde ihr hoher Energieverbrauch bei der Herstellung der Solarzellen zur Last gelegt, obwohl Hersteller energieautark mit eigenem Solarstrom produzieren. Man sprach – vollkommen die Realität verzerrend – von anderen Risiken. Welche anderen Risiken? Alle denkbaren und undenkbaren Unfälle und Komplikationen durch eine andere Stromerzeugung als mit Atomkraftwerken sind vergleichsweise harmlos! Sie erzeugen nicht annähernd solche Schäden und Langzeitfolgen, erfassen solch große Gebiete wie die Verstrahlung und der radioaktive Fallout bei einer Reaktorkatastrophe.
Der Strompreis
Und dann ist da noch das liebe Geld, die angeblich günstigeren Strompreise durch Atomstrom. Ohne das Zahlenspiel zu beherrschen wundert man sich bei genauerem Nachdenken auch darüber: sind da nicht die ungelösten Probleme der Endlagerung von Atommüll und die explodierenden, vollkommen unabsehbaren Kosten der Sanierung eines angeblich sicheren Endlagers für Jahrtausende, das nun schon nach wenigen Jahrzehnten versagt? Kosten für Castor-Transporte und Rückbau der Atomanlagen, Zwischen- und Endlagerung und im Fall eines Unfalls einfach unvorstellbare Kosten – natürlich für die Allgemeinheit. Seit Jahrzehnten ist bekannt welch unvergleichlich große Investition ein modernes und damit relativ sicheres Atomkraftwerk darstellt. Deswegen wollten die deutschen Energieversorger auch kein Neues mehr bauen! Und – die Nachrüstung veralteter Anlagen wird als zu teuer und unrentabel bezeichnet. Auch der angeblich so günstige Strompreis ist nichts als ein Politikum, eine Lüge und ein Druckmittel gegen die Vernunft.
Stromanbieter wechseln und auf echten Ökostrom achten! z.B. EWS Schönau sowie LichtBlick, Greenpeace Energy und die Naturstrom AG.