Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit. Auch im Büro wird es immer wichtiger, umweltfreundliche Praktiken zu etablieren. Ein einfacher und effektiver Ansatzpunkt ist der Kaffee im Büro. Durch den Umstieg auf Fair-Trade-Kaffee, wiederverwendbare Tassen und nachhaltige Kaffeefilter können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck sehr deutlich reduzieren. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördern auch ein positives Unternehmensimage und ein gesteigertes Bewusstsein für Nachhaltigkeit unter den Mitarbeitern.
Plastikmüll in der Wegwerfgesellschaft
Am Anfang war weggeworfener Plastikmüll nur ärgerlich, weil er das Landschaftsbild verschandelte, durch die Gegend flog und sich in Hecken, Vorgärten, Meeresbuchten und an Badeseen ansammelte. Später sorgten wir uns über die Weichmacher mit hormonartiger Wirkung, die aus billig produzierten Wegwerf-Plastikflaschen und Verpackungen in Lebensmittel, Getränke, uns selbst und die Umwelt übergehen. Inzwischen bedroht Mikroplastik überall im Wasser, in Fischen und in der ganzen Nahrungskette die Gesundheit Aller und das Leben von Fischen, Vögeln und Meeressäugern. Und trotzdem essen wir immer mehr Fast Food aus Einwegverpackungen und trinken nahezu alles aus Einwegflaschen. Inzwischen sind Smoothies-To-Go genauso Standard wie es Müsli-To-Go werden könnte. Plastikbecher für gesundheitsbewusstes Essen? Bedrohliche Ausmaße nehmen die Müllberge vom Coffee-To-Go an: Jeder Kaffee belastet Klimabilanz, Mülldeponie und Umwelt mit Plastikdeckel, Plastiklöffel, Plastikgefäß. Mehrweg-Becher sind ein absolutes Muss, das bei gutem Aufdruck umso mehr zur Kundenbindung beiträgt.