Buchtipp: Ayurveda-Küche

Ayurveda-Küche: schnell und umkompliziert

Nicky Sitaram Sabnis AT Verlag 2013, Euro 19,90
ayurveda_kuecheIn der indischen beziehungsweise ayurvedischen Lehre gibt es nicht EINE richtige Ernährungsweise für alle sondern eine differenzierte Betrachtung des Menschen und daraus abgeleitet unterschiedliche Ernährungsempfehlungen – je nach Konstitutionstyp. Die Ernährung wird individuell auf den Typ und die momentane Verfassung sowie die Jahreszeit und andere Faktoren abgestimmt.

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Sojamilch selbst gemacht

sojabohnenSoja ist in aller Munde: in den Mägen von Mensch und Tier und im Gespräch: Zu Soja-Produkten und dem Soja-Anbau gibt es viel zu sagen und die Meinungen zu Geschmack, Gesundheitswert und Ökologie klaffen weit auseinander. Als veganes Produkt ersetzt Sojamilch die Kuhmilch zum Trinken, für Milchmixgetränke, Smoothies, den Kaffee oder Latte und vieles mehr. Sojamilch ist genauso eiweißreich wie Kuhmilch und doppelt so reich an Magnesium. Sojamilch enthält allerdings weniger Kalzium. Sie ist nicht süß sondern zuckerfrei – anders als Kuhmilch, die sehr viel Laktose enthält.

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Wirkstoffe in Säften

saft-gelbSäfte schmecken herb, süß oder sauer und sind rot, orange, gelb oder grün gefärbt. Ob Obst- oder Gemüsesaft, sie stecken voller Wirkstoffe und enthalten hochkonzentrierte Vitamine, Mineralstoffe und natürliche Farbstoffe mit sehr großer Bedeutung für Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden.

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Rohkost Rezepte

eiskraut-salatRohkost klingt für die Einen nach drögem Essen für das gute Gewissen, für andere nach saftigem Obst und leckeren Salaten, vitalisierenden frisch gepressten Säften und dem morgendlichen Energieschub mit Müsli. Für eine wachsende Gemeinde an Rohkost-Fans sind rohköstliche Rezepte Kochkunst in höchster Vollendung. Man denke an Carpaccio – vom Rind oder aus Rote Bete. Man freut sich auf Sushi und Sashimi, mit rohem Fisch oder Gemüse. Die Rohkost Bewegung ist in der Tat nicht zu vergleichen mit “den Müslis” von Einst, deren Ernährung auf Getreide basierte und vor allem für studentische Budgets und Küchenausstattungen viele Vorteile brachte.

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Basisch leben

Was ist eigentlich basisch?

Tropfstein - Kalk
Tropfstein – Kalk

“Basisch” ist das Gegenteil von “sauer”. Chemisch betrachtet sind Basen Substanzen, die in Wasser eine Lauge bilden. Basen erhöhen den pH-Wert einer wässrigen Lösung. Basen neutralisieren Säuren und umgekehrt. Basen wie Säuren sind ätzend und zersetzen Stoffe. In der Chemie sind Basen in Wasser gelöste Alkalien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium – also unsere wichtigsten Mineralstoffe.

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Frische Säfte mit dem richtigen Entsafter

Saft

saft Ein frisch gepresster Orangensaft gehört für viele Menschen zum Besten an einem Sonntagsfrühstück. Fruchtsäuren, Vitamin C sowie die natürlichen Farbstoffe der Orangen machen fit und halten gesund. Und Orangensaft lässt sich ganz leicht mit jeder haushaltsüblichen Saftpresse von Hand pressen, zumindest im kleinen Maßstab. Allerdings ist manchen Menschen wegen ihres empfindlichen Magens der Säuregehalt von Orangensaft zu hoch. Andere meiden den vielen Fruchtzucker. Doch beschränkt sich die Auswahl an Obst für Säfte nicht auf Zitrusfrüchte. Beliebige andere Früchte und Gemüse aller Art, Kartoffeln und Kräuter können rein oder in bunten Mischungen ebenfalls zu Saft verarbeitet werden. Eine andere Art von Entsafter als die klassische Zitronenpresse ist dafür erforderlich: eine Technik und Mechanik welche die Früchte zerkleinert und die festen Bestandteile – den Trester- vom flüssigen Saft trennt. Weil aus frischen Zutaten hergestellte Säfte so reich an Vitaminen und gesunden Wirkstoffen sind, lohnt es sich jedenfalls sich mit ihrer Zubereitung und Herstellung näher zu befassen.

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Kokosmus

Kokos – der Geschmack von Urlaub

Im Sommer und bei tropischen Temperaturen sind frische Kokosnüsse eine kraft- und energiespendende Erfrischung. Urlauber in tropischen Ländern wissen das genauso zu schätzen wie die Einheimischen, die eine ganze Reihe von Verwendungen und Rezepten mit Kokos kennen. Und auch hierzulande gibt es in Sachen Kokos einiges, das wir mögen: die Pina Colada – ein Cocktail Klassiker –  für entspannte Abende, das Thai Curry – mit scharfen Gewürzen und Kokosmilch –  für den Hunger nach Würzigem, Kokos-Eiscreme zum Abkühlen und natürlich Kokosmakronen, Kokosschokolade und allerlei Konfekt.

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Grüne Smoothies

Der Frühling ist da. Endlich sprießen frische grüne Wildkräuter wie Brennnesseln und Löwenzahn. Doch nicht nur Wildkräuter kann man jetzt finden und verwenden, auch Blattgemüse wie Asia Salate und Spinat bereichern von nun an den Speiseplan. Grüne Frühlingskräuter und Wildgemüse sind ein Jungbrunnen und werden traditionell für die sprichwörtliche Frühjahrskur und zur sogenannten Entschlackung verwendet. Am besten ganz frisch und als Rohkost in Form von Saft, Salat oder Smoothies.

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Dörren und Dörrautomaten

Frisch leicht verderbliche Pilze werden durch Dörren lange haltbar gemacht.

Das Dörren von Lebensmitteln aller Art ist eine sehr alte Technik der Menschheit. Dörrobst beziehungsweise Trockenfrüchte, Trockenkräuter, getrocknete Pilze aber auch Dauerbrote (Bild unten Quittenbrot) sind Beispiele dafür. Mit dem Dörren, also dem Entzug des Wassers werden auch solche Lebensmittel haltbar, die ansonsten sehr rasch verderben würden. Getrocknet halten Beeren, Obst und Gemüse, Kräuter, Pilze, Brot, Fleisch und Fisch bei entsprechender Lagerung monatelang.

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Kohlenhydrate – viel mehr als schlechte Kalorien

Jahrzehnte lang galten Fette als ungesund und als Dickmacher. Man unterschied nicht, woher die Nahrungsfette kamen. Das aber ist sehr entscheidend – stammen die Fette aus Nüssen und Saaten, aus tierischen Produkten, aus Frittiertem oder aus Fertigprodukten? In dieser Zeit der Verteufelung von Fett galten Kohlenhydrate als Lösung der Gewichtsprobleme. Leider war auch diese Empfehlung vollkommen undifferenziert, denn Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate.

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