Die Bedeutung der Bodenqualität im Gartenbau und die Rolle von Haustieren

Die Bodenqualität ist das Herzstück eines jeden erfolgreichen Gartens. Sie bestimmt, wie gut deine Pflanzen wachsen und gedeihen können. Ein gesunder Boden versorgt die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen und unterstützt ihre Wurzeln, damit sie sich fest verankern können. Aber wie erreicht man eine optimale Bodenbeschaffenheit? Und wie kann tierfreundlicher Dünger dabei helfen, diese zu verbessern und gleichzeitig deine Haustiere zu schützen?

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Pflanzendünger

Was sind eigentlich Düngemittel?

Üppiges PflanzenwachstumAlles was Pflanzenwachstum ermöglicht und fördert kann man als Pflanzendünger bezeichnen. Oft denken wir an chemisch- synthetische Düngemittel, die bei ihrer Herstellung sehr viel Energie verbrauchen. Wir denken an Gülleseen und an die Verseuchung von Gewässern. Tatsächlich zählt sogar CO2 dazu, zugeführtes Kohlendioxid, das bei Pflanzen im Gewächshaus das Wachstum beschleunigen kann. Und sogar Schwefeldioxid –  Abgase aus der Kohleverbrennung  – düngen Kohl und andere schwefelbedürftige Pflanzen. Hier sieht man deutlich – erst die Dosis macht das Gift.
Saharastaub ist Dünger für ganze Ökosysteme rund um den Globus, zum Beispiel für den Amazonas Regenwald. Die mineralstoffreichen Partikel aus Trockengebieten enthalten die Nährstoffe, die in extrem regenreichen Gebieten längst aus dem Boden ausgewaschen sind. Und so fruchtbar gerade der Regenwald mit seinen Baumriesen auch aussehen mag, das Ökosystem lebt von der sprichwörtlichen Hand in den Mund, im Kreislauf mit sich selbst. Der Boden ist ausgelaugt. Es sind die verrottenden Baumriesen selbst, die die Nährstoffe für neues Wachstum liefern. Die Zufuhr von Nährsalzen wie Kalzium und Magnesium aus der Sahara verhindert langfristig die Verarmung und Degradierung.

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Rauchen besser Bio!

Indianische Schamanenpflanze und Rauchkultur der Menschheit

Nordamerikanische Indiander mit Friedenspfeife
Nordamerikanische Indiander mit Friedenspfeife

Zigaretten sind nicht gesund, sondern gesundheitsschädlich. Das ist hinreichend bekannt und glücklicher Weise gewöhnen sich immer mehr Kettenraucher die früher unvermeidbaren Glimmstängel ab. Der blaue Dunst des Tabaks voller Nicotin und Blausäure quälte Generationen von Mitmenschen. Und doch – Rauchen ist auch ältestes Brauchtum der Menschheit. Unsere Ahnen aus der Alten Welt rauchten allerdings vornehmlich ein anderes Kraut, das schwarze Bilsenkraut. Es ist stark giftig, gefährlich und halluzinogen. Der Tabak trat nach seinem Bekanntwerden einen unaufhaltsamen Siegeszug an.

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Spirulina – Bio-Richtlinien ad absurdum geführt

Spirulina und andere Mikroalgen beziehungsweise Cyanobakterien waren die ersten Lebewesen auf der Erde. Spirulina besiedelte die aus heutiger Sicht vollkommen lebensfeindlichen alkalihaltigen Gewässer, die Ur-Ozeane und Soda-Seen. Für Jahrmillionen gab es keinen Humus und keine organischen Düngemittel. Alle Mineralstoffe wurden direkt aus dem Gestein im Wasser gelöst. Unsere heutigen Kulturpflanzen hätten schon allein deswegen nicht wachsen können. Ganz anders die Mikroalgen wie Spirulina, die im Wasser mit Mineralstoffen, Sonnenlicht  und Kohlendioxid gedeihen – ohne Erde. Alles was Spirulina braucht, ist komplett anorganisch.

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