Die Innenarchitektur erlebt gerade eine spannende Entwicklung – Nachhaltigkeit steht 2024 mehr denn je im Mittelpunkt. Umweltbewusstes Wohnen ist zu einem zentralen Thema geworden. Unser Verständnis von Wohnkomfort wandelt sich grundlegend.
Erneuerbare Energien, Klimawende, Wasserstoff und CO₂-Neutralität sind nicht erst seit gestern in aller Munde, täglich in den Nachrichten und ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Du hast Angst, den Faden und Anschluss zu verlieren? Oder Du fühlst, dass die Diskussionen über die besten Zukunftslösungen an Dir vorbeigehen, Du nicht mehr mitkommst? Dann bist Du bei diesem Artikel richtig gelandet. Nicht nur, dass wir Dir in den folgenden Abschnitten einen kleinen Überblick der aktuellen Lage zum Thema Energie der Zukunft abreißen. Wir zeigen Dir sogar praktische erste Schritte, wie Du schon jetzt von neuen Lösungen profitieren kannst. Viel zu tun, legen wir also los.
Es ist ein trauriger Rekord: Der CO2-Gehalt ist so hoch wie nie! Um einen weiteren Anstieg des CO2-Gehaltes zu vermeiden und damit die drohende Klimakatastrophe weitestgehend zu verhindern, müssen nunmehr alle einen Beitrag leisten. Die aktuellen Entwicklungen setzen auch die Logistikbranche unter Druck. Ein Umdenken und die Einführung neuer Lösungen sind unumgänglich.
Der Klimawandel und seine Folgen sind bereits heute deutlich zu spüren. Unerträgliche Hitzewellen mit riesigen Waldbränden sowie Stürme und Überflutungen halten die Menschen rund um den Globus in Atem. Das, so betonen die Wissenschaftler, wird noch schlimmer. Es gibt nur einen Weg, die Katastrophe aufzuhalten: Wir alle müssen jetzt damit beginnen, unseren sogenannten ökologischen Fußabdruck zu minimieren, indem wir unseren Lebensstil nachhaltig verändern. Denn noch zählt Deutschland zu den Ländern mit dem größten ökologischen Fußabdruck.
Holzhäuser sind klimaschonend und nachhaltig
Der Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern kann meist individuell geplant und gestaltet werden. Ein Muss ist ein möglichst geringer CO2 -Fußabdruck. CO2-Neutralität sollte nicht nur bei Heizung und Stromverbrauch das Ziel sein. Beim Hausbau werden häufig sehr viel Stahl und Beton verbaut und heute auch sehr viele Kunststoffe, ganz anders als in traditionellen Fachwerkhäusern oder skandinavischen Blockhäusern sowie den großen, alten Schwarzwaldhäusern. Solche alten Häuser sind vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz. Denn Holz ist eine Kohlenstoffsenke. Das heißt, in Holzhäusern sind viele Tonnen CO2 gebunden. Umso mehr je mehr aus Holz besteht: die tragenden Konstruktionen, die Decken und Fußböden, die Fassade und die Dachdeckung in Form von Schindeln (siehe Bild links). Zudem isolieren Holzhäuser sehr gut. Sie sind dauerhaft und wetterfest gegen große Schneelasten und sehr viel Regen.
Plastikmüll in der Wegwerfgesellschaft
Am Anfang war weggeworfener Plastikmüll nur ärgerlich, weil er das Landschaftsbild verschandelte, durch die Gegend flog und sich in Hecken, Vorgärten, Meeresbuchten und an Badeseen ansammelte. Später sorgten wir uns über die Weichmacher mit hormonartiger Wirkung, die aus billig produzierten Wegwerf-Plastikflaschen und Verpackungen in Lebensmittel, Getränke, uns selbst und die Umwelt übergehen. Inzwischen bedroht Mikroplastik überall im Wasser, in Fischen und in der ganzen Nahrungskette die Gesundheit Aller und das Leben von Fischen, Vögeln und Meeressäugern. Und trotzdem essen wir immer mehr Fast Food aus Einwegverpackungen und trinken nahezu alles aus Einwegflaschen. Inzwischen sind Smoothies-To-Go genauso Standard wie es Müsli-To-Go werden könnte. Plastikbecher für gesundheitsbewusstes Essen? Bedrohliche Ausmaße nehmen die Müllberge vom Coffee-To-Go an: Jeder Kaffee belastet Klimabilanz, Mülldeponie und Umwelt mit Plastikdeckel, Plastiklöffel, Plastikgefäß. Mehrweg-Becher sind ein absolutes Muss, das bei gutem Aufdruck umso mehr zur Kundenbindung beiträgt.
Bereits seit einigen Jahrzehnten ist der Klimawandel ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Aktuell ist die Diskussion vor allem durch den US-Präsidenten Donald Trump noch einmal ordentlich angeheizt worden, denn wie die FAZ berichtet, trat er kurz nach seinem Amtsantritt stellvertretend für die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus. Doch glücklicherweise wollen viele Menschen nicht hinnehmen, dass wichtige Errungenschaften bei der Klimarettung aufs Spiel gesetzt werden. Deshalb hat sich der Klimaschutz auch im privaten Rahmen immer mehr als wichtiges Thema etabliert. Damit auch Sie in den eigenen vier Wänden etwas gegen den Klimawandel unternehmen können, haben wir in diesem Artikel ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen sich die Energiebilanz und der Schadstoffausstoß ihres Haushalts reduzieren lassen.
Heizungen – Feuerstelle oder Fußbodenheizung?
Kamin und Kachelofen waren gestern, heute ist die Wand- oder Fußbodenheizung. Stimmt natürlich nicht, denn noch immer oder heute wieder haben holzbefeuerte Heizungen Hochkonjunktur. Neben Schwedenöfen als die preiswertere Alternative zum altbewährten Kachelofen und die wärmende Alternative zum offenen Kamin gibt es auch moderne Holzheizungen mit denen sich ganze Häuser und Gebäude energiesparend und bequem beheizen lassen. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede aller Heizungen hinsichtlich Energiequelle, Energieeffizienz, Raumklima, Platzbedarf sowie dem Einbau beziehungsweise der Eignung zur Altbausanierung?
Wachsender CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge
Die Theorie von Peak Oil, also der maximalen Fördermenge von Erdöl bevor es dann unwiederbringlich knapp wird, ist inzwischen stark umstritten. Es scheint genügend Öl für mehr als nur eine Klimaerwärmung zu geben. Alles andere als umstritten sondern Realität und drohende Zukunftsvision ist die Klimaerwärmung und die weitreichenden Folgen. Leider steigen wegen der noch immer niedrigen Preise für Treibstoffe die Verkaufszahlen spritfressender Kraftfahrzeuge weiterhin an. Mit ihnen steigt der CO2 Ausstoß durch den Verkehr in Deutschland. Eine Tatsache, die angesichts längst gesteckter (und nie erreichter) Klimaziele und höchst ausgereifter Technologien grotesk erscheint. Es ist der Verkehr 2.0 – Jeder Mensch allein in einem immer stärkeren Auto, das immer häufiger im Stau steht. Umwelttechnologie und Energieausweise angeblich überall, doch der Verkehr beziehungsweise unsere Mobilität sind für 20 % des deutschen CO2 Ausstoßes verantwortlich, über 80 % davon stammen aus Auspuffen, die Tendenz ist weiter steigend. Es handelt sich beim Verkehr um einen CO2 Verursacher, den es in der gesamten Erdgeschichte bis vor wenigen Jahrzehnten schlicht nicht gab.