Bohnensuppe

Suppe oder Eintopf aus Trockenbohnen und Sugo (eingekochten Tomaten) oder Tomaten aus der Dose

Bohnen-Tomatensuppe aus Bohnenkernen

Zutaten
150 gr Trockenbohnen, 12 bis 24 Stunden in Wasser einweichen
1 Päckchen Sugo oder 1 Dose Tomaten
1 Prise Thymian, getrocknet
1 Knoblauchzehe
2 Eßlöffel bestes kaltgepresstes Olivenöl
Salz und Pfeffer oder Chili

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Blattsalat im Winter

Endivien

Saisonale Blattsalate bieten im Winter mehr gesunde Inhaltstoffe als der Kopfsalat aus dem Treibhaus. Freilandsalate sind natürlich besonders reich an Vitamin C, Folsäure und Eisen sowie an gesundheitsfördernden Bitterstoffen und antioxidativen Farbstoffen. Der Feldsalat kann tatsächlich bei Eis-und Schnee im Freiland geerntet werden. Endivien und Zuckerhut sowie Chicorée und Radicchio brauchen es frostfrei, können aber dennoch im Winter frisch produziert werden. 

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Gemüse-Kürbis-Curry

Herbst und Winter – Rezept

Gemüsepfanne  –  Curry aus Wurzelgemüsen und Kürbis

Gemüse-Kürbis-Tofu-Pfanne

Zutaten:
1 Päckchen Tofu, in Würfel geschnitten
1/2 Kürbis (Hokkaido oder Butternut), entkernt, eventuell geschält, in Würfel geschnitten
1-2 Karotten in Würfel geschnitten
1/4 bis 1/2 Sellerieknolle oder/und  1/2 Pastinake in Würfel geschnitten
1 Zwiebel, grob gehackt
1-2 Zehen Knoblauch, zerkleinert
1-2 kleine Chilischoten, klein geschnitten
1 cm Ingwerwurzel, fein geschnitten
1-2 Teelöffel Kurkumapulver oder Currypulver
2 Esslöffel Sojasoße zum Abschmecken
2-3 Esslöffel Pflanzenöl zum anbraten

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Saisonal kochen mit frischem Gemüse

Warum nicht Erdbeeren und Kopfsalat?

Wer im Winter in Griechenland Moussaka essen will, der hat meistens Pech gehabt und wird fragend angeschaut: Tomaten, Auberginen und Zucchini im Winter? Zu dieser Jahreszeit kocht man auch am Mittelmeer Gerichte mit Kohl und Trockenbohnen. Zu gegrilltem Fleisch gibt es jetzt Wintersalate. Es ist nicht die Saison von Gurken und Kopfsalat. Auch der Gesundheit leistet man damit keinen großen Dienst. Vitamine sind kaum im Gemüse enthalten, wenn Treibhauswärme auf Sonnenmangel trifft. Wer jetzt Paprika, Erdbeeren, Trauben oder Spargel kauft, der riskiert zudem besonders hohe Belastungen mit Pestiziden. Auch viele Obstarten und Gemüse mögen die kalte Jahreszeit nicht und müssen gegen Krankheiten gespritzt werden – weit mehr als im Sommer. Wer auf Tomaten und Paprika nicht verzichten will, dem soll bewusst sein, dass ihre Erzeugung sehr viel Erdöl zum Beheizen von Gewächshäusern verschlingt. Wer Spargel und Erdbeeren schon im Januar isst, der lässt diese einheimischen Spezialitäten aus Übersee einfliegen!

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Absurde Nahrungsmittelproduktion

Die Perversion unserer Nahrungsmittel-Produktion wird an vielen Stellen deutlich. Intensive Produktion unter hohem Einsatz an Energie und unglaubliche Mengen an produziertem Abfall. Eine extrem schlechte CO2-Bilanz obwohl es sich bei Nahrungsmitteln um nachwachsende Rohstoffe handelt. Wie kann das sein? Weg geworfen werden krumme Gurken, große Kartoffeln, belastete Eier, kranke Schweine. Wir produzieren für Verbrennungsöfen und Müllhalden – angeblich rationell, damit die Lebensmittel billiger werden? Angeblich könnten wir auf nachhaltige und Ressourcen schonende Weise unsere Ernährung nicht sichern und müssten alle hungern. Deswegen füttern wir Nutztieren das, was eigentlich wir essen könnten? Deswegen bauen wir in riesigen Monokulturen weltweit Getreide, Mais und Soja für die Futtertröge an?

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