Anbau zur Selbstversorgung – Gurke, Zucchini und Co

Pflanzgut zur Pflanzzeit

Vorkultur von Gemüse-Setzlingen in Töpfen
Vorkultur von Gemüsesetzlingen

Gartenmärkte und Märkte für den landwirtschaftlichen Bedarf beziehen ihre Pflanzen aus Gärtnereien. Und meist stammen solche Pflanzen aus Gewächshäusern. Der Verkauf von Jungpflanzen und Setzlingen, allen voran von Gemüsearten und Sorten erfordert beheizte Gewächshäuser. Gärtnereien und landwirtschaftliche Betriebe sichern so unsere Ernährung.  Sie brauchen saisonal sehr viel Energie für das Vorziehen von Gemüse-Setzlingen wie Gurken, Tomaten und Salaten. Alternativ muss unser Früh- und Sommergemüse aus Ländern im Süden zu uns transportiert werden.

Wie auch immer, Obst und Gemüse müssen unter den gegebenen Voraussetzungen sehr viel teurer werden. Der eigene Anbau lohnt zum senken des CO-Fußabdrucks und der Kosten.

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Selbstversorgung – Paprika, Chili, Aubergine

Aus wenig viel machen

Chili in allen Farben
Chili in allen Farben

Krisen könnten unseren Alltag noch lange beeinflussen und einschränken. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist nur ein Aspekt davon. Ein anderer ist, die Freizeit zu gestalten, sinnvolle Tätigkeiten zu finden und Spaß in den Tag zu bringen. Die Aussaat und die Pflege von Pflanzen bietet  Möglichkeiten, die mit ganz einfachen Mitteln durchgeführt werden können. Die Jahreszeit ist von nun an günstig.

Etwas Blumenerde ist von Vorteil, doch die Anzucht starten können sie mit kleinen Mengen an Erde in beliebigen Arten von Gefäßen oder Töpfen. Nach dem Auskeimen, nach Wochen können sie die Pflanzen immer noch in größere Töpfe umpflanzen.

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Selbstversorgung im Home-Office

Senfspinat oder Blattsenf
Begehrtes erstes Grün für die frische Küche

In Zeiten von Krankheitswellen und Home-Office ist die eigene Küche gefragt. Gesundes, frisches Essen, um selbst gesund zu bleiben oder zu werden, ist zu Ausgang des Winters jedes Jahr eine Herausforderung. Ob Corona- oder Grippeviren, Dosenfutter hilft hier nicht weiter. Wir alle warten auf vitalisierenden Spargel und vitaminreiche Erdbeeren, auf knackigen Freilandsalat und die aromatischen Fruchtgemüse des Sommers. Bereits jetzt hilft ein Balkon, ein Blumenfenster und sowieso jeder Garten. Sie bieten gute Möglichkeiten zur schnellen Selbstversorgung.

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Kaffee oder Tee: Getränke mit belebender Wirkung

Für viele Menschen geht am Morgen ohne die Tasse Kaffee gar nichts: Das beliebteste Heißgetränk der Deutschen enthält das anregende Koffein, das aus dem Alltag häufig nicht wegzudenken ist. Wer keinen Kaffee mag, greift alternativ vielleicht auf schwarzen Tee zurück, denn dieser verspricht aufgrund des Wirkstoffs Teein eine ganz ähnliche Wirkung. Tatsächlich wirken Kaffee und Tee aber ganz unterschiedlich – dieser Artikel zeigt, warum.

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Das Gras essen wir und das Korn die Tiere?

Weizengras und Weizenkorn – zwei unterschiedliche Welten

gekeimter Weizen
gekeimter Weizen

Weizen und Brot seien gesundheitsschädlich, behaupten einige Stimmen. Es scheint eine neue Mode zu sein, traditionelle Lebensmittel zu verteufeln. Das fängt bei Getreide an, das weltweit seit 17 000 Jahren gegessen und seit mindestens 10 000 Jahren aus Gräsern gezüchtet wird.  Mit Milchprodukten geht es weiter, die man ebenfalls seit Jahrtausenden für menschliche Zwecke zu nutzen weiß. Auf der Warnliste der selbsternannten Ernährungsexperten ist längst auch Soja gelandet, traditionell in Asien seit Jahrtausenden zu hochwertigen, sehr gesunden Lebensmitteln verarbeitet, ähnlich wie bei uns Milch- und Getreideprodukte. Unglaublich, dass ausgerechnet Getreide und Soja inzwischen hauptsächlich als Futtermittel für Nutztiere dienen! Doch tatsächlich werden diese Säulen der Ernährung mehr und mehr großtechnisch und industriell eingesetzt und nicht mehr handwerklich verarbeitet.

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Holunderschwamm

Judasohr, Holunderschwamm, Mu-Err-Pilz

dieser Pilz wächst auch im Winter… und hält Frost aus…

Gefrorene Judasohren

Mehr zum Holunderschwamm hier

Buchtipp: Speisepilze selbst anbauen – für drinnen und draußen

BLV-Verlag München, 112 Seiten, über 120 Farbfotos und Illustrationen, 15 Euro, ISBN 978-3-8354-1805-9

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Gesunde Lebensmittel und Nahrungsergänzung

Mehr als Vitamine und Mineralstoffe

Vielfalt und Frische

Vitamine und Mineralstoffe sind in aller Munde. Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist groß. Viele Symptome von Müdigkeit bis Krankheitsanfälligkeit, die Fitness und die langfristige Leistungsfähigkeit und Gesundheit können mit Nährstoffen beeinflusst werden. Die tägliche Zufuhr der wichtigsten Vitamine, allen voran Vitamin C, Vitamin E und die B-Vitamine, durch gesundes Essen zu gewährleisten gehört zur Philosophie und Strategie von immer mehr Menschen. Vitalstoffreiche natürliche Lebensmittel werden von allen Experten empfohlen, denn sie sichern ohne Risiko eine ausgewogene Versorgung mit allem was der Körper braucht und das ist noch mehr als Vitamine und Mineralstoffe. Es gilt also, einige Punkte zu bedenken.

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Gesunder Darm – gesunder Körper

Breitwegerich-Samen
Flohsamen ähneln Samen von nah verwandten anderen Wegerich-Gewächsen (Plantago spec.) wie dem einheimischen Breitwegerich.

Was tun bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall? Schon althergebrachte Hausmittel wie Heilerde, Flohsamen und Leinsaat oder Joghurt bewirken ganz unterschiedliche Dinge im Darm, unserem größten Verdauungsorgan. Der Darm ist aus Teilen mit unterschiedlichen Funktionen aufgebaut und bewältigt alles von der Nährstoffaufnahme aus Torte, Schnitzel oder Sauerkraut bis zur Wasseraufnahme aus Bier, Kaffee oder Milch. Dazu kommt die Aufnahme von Wirkstoffen aus Medikamenten oder aus gesunden Lebensmitteln und gleichzeitig die Abweisung und Ausleitung von allem, was krank macht. Der Darm muss also selektieren und filtern. Mit diesen vielfältigen Aufgaben kann der Darm allerdings leicht von uns überfordert werden. Oft reagiert er dann mit Blähungen, Reizdarm, Darminfektionen und Darmentzündungen oder chronischen Krankheiten. Ein nicht mehr gut funktionierender Darm mit gestörtem Darmmillieu kann die Ursache von einer ganzen Reihe weiterer Krankheiten und Symptome sein. Sie umfassen Mineralstoffmangel, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Lebensmittelunverträglichkeiten, Infektanfälligkeit, Allergien und Hautprobleme aber auch Rheuma, Bluthochdruck und Arteriosklerose. Ein gesunder Darm ist also essenziell wichtig, seine Pflege unverzichtbar für einen gesunden Körper.

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Gesunde Ernährung – Theorie und Praxis

Pioniere der gesunden Ernährung

Die Erfinder gesunder Ernährung beziehungsweise der Lehre davon sind die Müslimacher vergangener Jahrhunderte gewesen. Das Bircher-Müsli aus Äpfeln, Nüssen, Getreide und Zitronensaft wurde in einer Zeit, in der Fleisch noch als gesündestes aller Nahrungsmittel galt, als Sonnenlichtnahrung empfohlen.  Kollath formulierte den Grundsatz der Vollwerternährung.  Er forderte, die Nahrung so natürlich wie möglich zu belassen, was unter anderem zum Verdammen erhitzter Speisen, darunter auch Brot führte. Der Zahnarzt Dr. Schnitzer konnte in seinen Studien in den 1960er Jahren beweisen, dass frisch gemahlenes, ganzes Getreide Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Karies wirksam verhindern konnte. Er erfand die Haushaltsgetreidemühle und propagierte die “zivilisierte Urnahrung”. Der zeitgenössische Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann milderte die starren Theorien seiner Vorgänger ab und gestaltete sie praxisnah. Er propagiert die vielfältige Ernährung auf der Basis frischer, schmackhaft zubereiteter, pflanzlicher und naturbelassener Produkte. Längst ist dazu die Forderung nach regionalen und saisonalen, möglichst biologisch erzeugten Lebensmitteln hinzugekommen.

Die auf den Kopf gestellte Ernährungspyramide

Viele Theorien und Ernährungslehren zur gesunden Ernährung wurden im Lauf der Jahrzehnte propagiert und teilweise wieder ins Gegenteil verkehrt. Am auffälligsten war sicherlich der Wechsel von fettarmen light- Produkten, als angeblich gesunde Diät, zu kohlenhydratarmen low-carb-Produkten der heutigen Zeit.  Zunächst hatte man also die natürlichen Fette in Fleisch und  Milchprodukten verbannt, die Nutztiere selbst dafür verändert und fettarm gezüchtet. Verfechter des Gegenteils, nämlich der sogenannten Keto-Diät, bei der die meisten Kalorien in Form von Fetten gegessen werden, ließen nicht lange auf sich warten. Inzwischen sind die satt und glücklich machenden Kohlenhydrate in Form von Brot, Nudeln und Kartoffeln verpönt und das obwohl sie eigentlich die neue Energie für körperliche und geistige Aktivität liefern.

Ernährungsexperten und Diätprodukte

Geblieben ist auch  – bei selbsternannten Ernährungsgurus, ihren Lehren sowie deren Anhängern  – die Radikalität und der Fanatismus. RohkostPaleo-  oder Proteindiät aber auch die vegane Ernährung stecken voller Verbote und erzeugen bei  jahrelanger strenger Auslegung  durchaus Probleme für die Gesundheit. Lecker sind sie auch nicht immer. Zudem wächst der Eindruck, dass der Akt des Essens immer mehr zu einem technischen Vorgang verkommt, der einzig der Selbstoptimierung dient. Genuss ist etwas anderes. Die Verweigerung der traditionellen Esskultur einerseits und andererseits Pulver und Riegel lassen Geselligkeit kaum noch aufkommen, denn Steinzeitdiät verträgt sich ganz schlecht mit Vegan. Aber auch sich widersprechende Empfehlungen helfen dem Wissen um gesunde Ernährung und damit dem praktischen Kochen nicht weiter. Ist nun Milch und Weizen giftig für Körper und Geist, oder die Basis einer gesunden Ernährung? Erstaunlich welchen gesundheitlichen Nutzen große Volksgruppen wie beispielsweise ganz Asien in Sojaprodukten fanden und finden – doch bei uns ist Soja mittlerweile im gleichen Kreuzfeuer wie Milch und Weizen. Milch und Weizen sind wohlgemerkt Produkte, welche die Entwicklung der Menschheit in unserem Teil der Welt seit 10 000 Jahren prägen, genauso wie Soja und Reis in der Östlichen Hemisphäre. Natürlich aßen auch frühe Kulturen des Homo sapines überall auf der Welt Obst und Beeren, Fisch und Fleisch, daneben Muscheln, Krustentiere, Insekten und Pilze, soviel sie davon bekommen konnten. Doch vor allem: sie kochten, backten und brauten und ließen die besten Lebensmittel aus Weizen, Soja, Reis und Milch natürlich fermentieren.

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Probiotika für die Gesundheit

Das Gleichgewicht von Magen und Darm ist für den Menschen besonders wichtig. Äußere Belastungen und Probleme, wie Stress oder sogar mangelnde Bewegung sind oftmals der Grund dafür, dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Blähungen, Verstopfungen, ein flaues Gefühl im Magen und allgemeines Unwohlsein sind nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Folgen, die dadurch entstehen können. Es empfiehlt sich die Einnahme von Probiotika, welche die Darmflora wieder in Schwung bringen können. Wer Probiotika kaufen möchte muss darauf achten, dass sich diese mit den eigenen Darmbakterien vertragen. Welche Probiotika unbedenklich sind und die Gesundheit fördern zeigen wir im Verlaufe dieses Artikels.

Probiotika kaufen und Darmflora unterstützen

In den vergangenen Jahren haben Probiotika zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Der Grund dafür ist einfach zu erkennen. Nur ein gesunder Darm sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Der Darm übernimmt die Aufgabe der menschlichen Verdauung. Ist diese gestört leidet der gesamte Körper darunter. Der Darm hat ebenso die Aufgabe, den Wasserhaushalt im Körper zu steuern und die Hormonproduktion anzuregen. Doch warum eigentlich Probiotika kaufen? In dem Probiotika sind kleine Mikroorganismen enthalten, welche die menschliche Verdauung verbessern, das Immunsystem stärken und den Cholesterinspiegel ausgleichen.

Der Darm und die Darmflora spielen für die Gesundheit somit eine wichtige Rolle. Probiotika helfen dem Menschen dabei, sich zusätzlich vor Krankheiten zu schützen und die Abwehr zu stärken. Leider reicht die Einnahme von Probiotika oftmals nicht aus. Ist der Darm, durch eine ungesunde Lebensweise stark verschmutzt und geschwächt, kann eine Darmreinigung in Kombination mit dem richtigen Probiotika helfen. Durch eine Darmreinigung schafft der Körper sich eine gute Umgebung für die Darmbakterien. Im Schnitt hat der menschliche Körper bis zu 100 Billionen Bakterien im Darm, die alle von verschiedenen Bakteriengattungen stammen. Diese helfen bei der Aufnahme bestimmter Nährstoffe und Zersetzen gleichzeitig die aufgenommene Nahrung. Kommt genau das ins Ungleichgewicht, fühlt sich der Mensch unwohl und leidet an körperlichen Folgeerscheinungen.

Ab wann Probiotika kaufen?

Probiotika kommen genau dann ins Spiel, wenn der menschliche Organismus nicht mehr im Einklang steht. Die Bakterienstämme, die der menschliche Darm braucht sind in den Probiotika enthalten. Es gibt viele Bakterienstämme, die für den Menschen unbedenklich sind. In Form von Kapseln, Pulver oder Getränk kann man Probiotika kaufen. Die enthaltenen Darmbakterien siedeln sich langsam im Darm an und stellen das Gleichgewicht des Körpers wieder her. Eine schnelle Verbesserung des Wohlbefindens und des Körpers machen sich schnell bemerkbar. Dazu gehören unter anderem eine deutlich bessere Verdauung und ein flacher Magen.

Es gibt verschiedene Typen der Probiotika, welche sich auf verschiedene Art und Weise auf den Menschlichen Körper auswirken. Folgende Probiotika sind bekannt und unterstützen die Gesundheit des Menschen:

  • Bifido longum: hilft bei der Aufnahme von Vitaminen und Calcium
  • Bifido breve: steigert die Darmtätigkeit und verringert Durchfall
  • Lactobazillus acidophilus: bildet Folsäure und verarbeitet die körpereigene Milchsäure
  • Bifido lactis: Gasbildung im Darm und bestehende Bauchschmerzen werden verringert
  • Lactobazillus casei: senkt die Darminfektionen
  • Lactobazillus reuteri: bekämpft Durchfall und lindert die Bauchschmerzen
  • Bazillus subtilis: reduziert gezielt das Wachstum der pathogenen Bakterien und wirkt antibakteriell
  • Lactobazillus rhamnosus: wirken positiv auf die Magensäure

Ein kleiner Leitsatz kann jedem helfen, der Probiotika kaufen möchte: Umso mehr Bakterien in einem Probiotikum enthalten sind, umso mehr arbeitet die Darmsanierung des Menschen. Dementsprechend bieten Probiotika viele Vorteile für den Menschen.

  1. Sie bauen die Darmflora von Grund auf neu auf.
  2. Sie helfen dabei, dass Immunsystem des Menschen zu stärken.
  3. Blähungen und Gasbildungen im Bauch werden durch die Einnahme der Probiotika verringert.
  4. Pilzinfektionen im Darm werden reduziert.

Ein kleiner negativer Punkt ist, dass Probiotika bestehende Darmerkrankungen beeinflussen können.

Probiotika kaufen – Die verschiedenen Typen der Bakterienstämme

Probiotika unterscheiden sich in ihren Bakterienkulturen und der Menge der Bakterien. Abgesehen von der Menge der enthaltenen Bakterien ist die Darreichungsform sehr wichtig. Wer Probiotika kaufen möchte, kann Kapseln, Pulver oder ein Getränk zu sich nehmen. Kapseln eignen sich besonders gut, da sie einfach einzunehmen sind. Drei Kapseln am Tag, vor oder während einer Mahlzeit reichen bereits aus,  um die Darmflora anzuregen.
Das Pulver hingegen ist in kleinen Sachets, Sticks oder Flaschen erhältlich. Wichtig ist dabei dringend auf die Einnahmehinweise zu achten. Einige Hersteller bieten die Bakterienstämme als Getränke an.
Je nachdem welche Darreichungsform bevorzugt wird ist die entsprechende Dosierung wichtig.

Die richtige Dosierung der Probiotika

Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist die Dosierung der Probiotika entscheidend. Diese müssen in ausreichenden Mengen eingenommen werden, um einen Nutzen für die Gesundheit des Menschen bieten zu können. Folgende Daumenregel kann helfen: 2 bis 10 Milliarden Mikroorganismen werden benötigt, um den menschlichen Körper zu schützen und vorbeugend zu wirken. Wer sich von einer Krankheit erholen muss, sollte in etwa 20 Milliarden Mikroorganismen zu sich nehmen. Bei der Einnahme von Antibiotika ist es wichtig, die Dosis der Probiotika grundsätzlich zu erhöhen. Antibiotika schädigen nicht nur die Darmflora des Menschen, sondern zugleich das Immunsystem.

Der richtige Einnahmezeitpunkt der Probiotika

Idealerweise nimmt man Probiotika auf leeren Magen ein, damit die probiotischen Bakterien den Magen schnell passieren und Kontakt mit der Magensäure aufnehmen können. Bereits nach etwa einer halben Stunde sind alle Bakterien im Darm angekommen. Hierbei kommt es auf die Einnahmevariante der Probiotika an.
Ebenso wichtig ist der PH Wert des Magens, der am Tag unterschiedlich hoch ist. Sehr hoch, sprich besonders sauer ist dieser am Morgen und am Abend, vor dem zu Bett gehen. Am Nachmittag ist der PH Wert eher niedrig. Studien besagen, dass die Einnahme etwa 30 Minuten vor der Mahlzeit am besten ist, da die Bakterien sofort in den Darm gelangen.

Die Einnahme von Probiotika kann den menschlichen Körper unterstützen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist trotz alledem wichtig um die Darmflora des menschlichen Körpers ins Gleichgewicht zu bringen.

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