Rohkost Rezepte

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eiskraut-salatRohkost klingt für die Einen nach drögem Essen für das gute Gewissen, für andere nach saftigem Obst und leckeren Salaten, vitalisierenden frisch gepressten Säften und dem morgendlichen Energieschub mit Müsli. Für eine wachsende Gemeinde an Rohkost-Fans sind rohköstliche Rezepte Kochkunst in höchster Vollendung. Man denke an Carpaccio – vom Rind oder aus Rote Bete. Man freut sich auf Sushi und Sashimi, mit rohem Fisch oder Gemüse. Die Rohkost Bewegung ist in der Tat nicht zu vergleichen mit “den Müslis” von Einst, deren Ernährung auf Getreide basierte und vor allem für studentische Budgets und Küchenausstattungen viele Vorteile brachte.

1. Nur vom Feinsten – Rezepte, Zutaten und Geräte für Rohköstliches

Die Zutaten für die hohe Rohkost-Küche sind frisch und von höchster Qualität. Sie stammen aus biologischem Landbau. Häufig ist die Vorbereitung, beispielsweise die Herstellung von Keimlingen mit Vorplanung und mit viel eigener Arbeit verbunden. Hinzu kommt ein großer Zeitaufwand beispielsweise für die rohkostgerechte Trocknung und Erwärmung von  Broten und Teigen auf 40 °C. Rohkost-Rezepte kommen also auch nicht immer ohne Temperatur- und Zeitangaben aus. Eine große Hilfe und bei häufiger Zubereitung von Rohkost erforderlich sind effektive Küchengeräte wie Mixer, Keimgeräte, Reiben und Dörrautomaten. Doch die Ergebnisse – rohköstliche Brotaufstriche, Cracker, Kuchen und Kekse, Suppen oder Shakes  – schmecken auch Freunden von gekochter Hausmannskost gut, zumindest hin und wieder.

2. Professionelle Zerkleinerung : schneiden, mixen und reiben

Mit Rohkost ist heute nicht mehr das Kauen von Selleriestangen und Möhren gemeint sondern deren Verwandlung in feine, appetitliche und auch das Auge ansprechende Kreationen. Geeignete Messer, Sparschäler und Küchenreiben machen selbst Rettiche und Rote Bete zu hauchfeinen Scheibchen oder dünnen Fäden, die ein Mundgefühl von zart und saftig haben. Im Mixer pürierte Nüsse, Kürbisse oder Maiskörner ergeben sämige Suppen oder pikante Brotaufstriche, je nach Gewürz. Im Mixer grob zerkleinert wird dagegen vorgequollenes oder angekeimtes Getreide und Saaten, Trockenfrüchte und Nüsse um diese anschließend zu einem Teig zu verarbeiten und nach Geschmack gewürzt im Dörrautomaten zu Trocknen. So ergeben sich leckere Gebäcke, die auf jeder Party gut ankommen.

3. Kochkunst – Gewürze, Marinaden, Dressings und Soßen

Bei Rohkost ist Fett in den Rezepten unerlässlich –  für Gesundheit und Geschmack. Kalt gepresste Pflanzenöle mit sehr viel Aroma, häufig auch Kokosmilch oder Nussmus machen die kalorienarmem Gemüse verdaulich, Vitamin E, Vitamin D, Vitamin K und Karotin erst wirksam und das ganze schmackhaft. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zitronen, Limetten, Mandarinen- oder Orangensaft, Aprikosen, Bananen-, Mango- oder Erbeerpürre, mit jeder Sorte von Obst können Dressings und Marinaden für Salate aber auch Suppen und Smoothies verfeinert werden. Vergessen werden dürfen auch nicht die traditionellen Küchenkräuter wie frische Petersilie, Dill und Schnittlauch, der exotische Koriander, scharfe Gewürze wie Pfeffer, Curry und Chili oder die Klassiker vom Mittelmeer – Basilikum, Oregano und Thymian. Auf die richtige Würze kommt es an, vor allem bei Rohkost.

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2 Gedanken zu “Rohkost Rezepte”

  1. Ich denke auch, es kommt immer darauf an, wie die Dinge zubereitet werden. Lecker zubereitet mit einem Dip oder einer Soße schmeckt das super 😉

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