Für viele Menschen geht am Morgen ohne die Tasse Kaffee gar nichts: Das beliebteste Heißgetränk der Deutschen enthält das anregende Koffein, das aus dem Alltag häufig nicht wegzudenken ist. Wer keinen Kaffee mag, greift alternativ vielleicht auf schwarzen Tee zurück, denn dieser verspricht aufgrund des Wirkstoffs Teein eine ganz ähnliche Wirkung. Tatsächlich wirken Kaffee und Tee aber ganz unterschiedlich – dieser Artikel zeigt, warum.
Koffein und Teein sind dieselbe Substanz
Wenn von Koffein die Rede ist, denken wir zunächst an Kaffee, Cola und Energy-Drinks. Der anregende Stoff im Tee wird dagegen oftmals als Teein (auch Tein oder Thein geschrieben) bezeichnet – dies geschieht aber nur zur besseren Abgrenzung; im Grunde genommen handelt es sich bei Koffein und Teein um dieselbe psychoaktive Substanz mit anregender Wirkung. Das bedeutet aber nicht, dass Kaffee und Tee genau denselben Effekt auf den menschlichen Organismus haben. Studien haben beispielsweise bewiesen, dass sowohl Tee als auch Kaffee (in Maßen genossen) unterschiedliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. So kann Kaffee Alzheimer vorbeugen und gegen Diabetes und Gicht helfen, während Tee Karies und Rheuma vorbeugen kann.
Was hat mehr Koffein, Tee oder Kaffee?
Wenn man Kaffeebohnen und Teeblätter auf ihren Koffeingehalt untersucht, stellt man zunächst fest, dass Tee zwischen einem und fünf Prozent Koffein, Kaffee dagegen nur knapp zwei Prozent Koffein enthält. Dennoch weist der fertig zubereitete Kaffee deutlich mehr Koffein auf: Das liegt daran, dass für eine Tasse etwa 50 g Kaffee und nur etwa 13 g Tee verwendet werden. Kaffee ist also grundsätzlich stärker als Tee. Letzterer hat aber den Vorteil, dass der Koffeingehalt durch das Anpassen der Ziehzeit verändert werden kann: Je länger der Tee zieht, umso stärker wird er.
Welche Teesorte hat am meisten Koffein?
Die Teesorte hat dabei auf die belebende Wirkung des Getränks vergleichsweise wenig Einfluss, denn grüner Tee und Schwarztee, die beide koffeinhaltig sind, weisen ungefähr denselben Koffeingehalt auf. Alle bekannten Tees stammen von derselben Urpflanze ab, was den ähnlichen Koffeingehalt erklärt. Abhängig von der geographischen Lage, der genauen Verarbeitung und dem Zeitpunkt der Ernte kann dieser aber zwischen drei und sechs Prozent Koffein pro Teeblatt variieren. Sowohl grüner und weißer als auch schwarzer Tee wie Earl Grey oder der beliebte Darjeeling-Tee können in unterschiedlichen Mengen und Varianten im Internet bezogen werden.
So wirkt das Koffein in Kaffee und Tee
Kaffee weist eine sehr schnelle anregende Wirkung auf, nachdem er getrunken wurde. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass das Koffein direkt ins Blut gelangt und dabei Adrenalin freisetzt – wir merken also schnell, dass wir wacher werden. Allerdings hält dies nicht lange an, sodass schon bald eine weitere Tasse benötigt wird. In dieser Hinsicht kann Tee punkten: Hier setzt die Wirkung deutlich langsamer ein, weist dafür aber auch einen länger anhaltenden Effekt auf. Es sind die Gerbstoffe, die das Koffein binden und dafür sorgen, dass es nicht sofort, sondern nach und nach vom Körper aufgenommen wird. Darüber hinaus enthält Tee Antioxidantien, die ebenfalls verhindern, dass das Koffein sofort ins Blut geht und so eine lang anhaltende Wirkung begünstigen. Was die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit anbetrifft, nehmen sich Kaffee und Tee nichts – Voraussetzung ist aber, dass beides nur in moderaten Mengen konsumiert wird.
Moin moin, sau nice seite die kurz und knackig erklärt worauf es ankommt. ich informiere mich gerade über kaffee und tees und deren wirkung um ein bisschen meinen körper zu detoxen. ich werde mich mal mehr auf der seite aufhalten und durchstöbern.