Eier – Qualität und Erzeugung

Hühner im FreilaufEier gehören zu den gesündesten Nahrungsmitteln überhaupt. In der Menschheitsgeschichte haben Eier ihren Beitrag zu unserer Entwicklung geleistet. Ihr wertvolles Protein war ohne ausgeklügelte Jagdmethoden verfügbar. Auch Mineralstoffe, wertvolle Fette und Vitamine sind in Eiern reichlich enthalten.

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Grünspargel – ökologisch wertvoll!

Grünspargel

Die Spargelsaison ist der erste kulinarische Höhepunkt des Jahres für Köche und Gärtner. Eine ökologische Variante für den Hobbygarten, die obendrein besonders kulinarisch und besonders arbeitssparend zubereitet werden kann ist der Grünspargel. Der Anbau von Grünspargel erfordert keine Pestizide, keinen Kunstdünger und keine Bewässerung, vor allem aber keine Erddämme und keinen Sandboden sowie keine speziellen Spargelmesser zum Stechen des Bleichgemüses. Der Grünspargel wird nach Sicht geerntet.

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Pflanzzeit für Hecken und Wildfrüchte

Das Frühjahr ist neben dem Herbst die beste Pflanzzeit für Gehölze aller Art, auch für Heckenpflanzen, Beerensträucher und Wildobst wie beispielsweise die beliebten Aroniabeeren (Bild links). Von Aronia über Felsenbirne und Himbeere bis Zierquitte sind bei spezialisierten Versendern und Baumschulen auch unterschiedliche Sorten von Wildfrüchten erhältlich. Für den naturnahen Garten, in dem immer etwas blüht und reift, bieten sich Sträucher mit unterschiedlicher Blütenfarbe und Blütezeit, Beerenfarbe und Reifezeit sowie Wuchshöhe und sonstigen Standorteignungen an. Auch Bienen und andere bestäubende Insekten sowie Vögel und Kliensäuger profitieren davon. Das Angebot an Containerpflanzen ist im Frühjahr besonders groß.

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Rohkost aus dem Mixer

Frisches Obst und vorallem Gemüse sind die Basis einer gesunden, vitalstoffreichen und kalorienarmen Ernährung. Zumindest ein Teil  unserer Nahrung sollte aus Rohkost bestehen.  Abwechslungsreiche bunte Smoothies aus frischem Obst, Gemüse und weiteren Zutaten sind Fitmacher und eignen sich als kleine Mahlzeiten für zwischendurch. Auch cremige Gemüsesuppen oder Kaltschalen sind seit jeher beliebt. All dies wird mit dem Mixer gemacht, doch herkömmliche Küchengeräte verarbeiten zwar gekochtes Gemüse und weiches Obst, nicht jedoch Rohkost.

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Spirulina – Bio-Richtlinien ad absurdum geführt

Spirulina und andere Mikroalgen beziehungsweise Cyanobakterien waren die ersten Lebewesen auf der Erde. Spirulina besiedelte die aus heutiger Sicht vollkommen lebensfeindlichen alkalihaltigen Gewässer, die Ur-Ozeane und Soda-Seen. Für Jahrmillionen gab es keinen Humus und keine organischen Düngemittel. Alle Mineralstoffe wurden direkt aus dem Gestein im Wasser gelöst. Unsere heutigen Kulturpflanzen hätten schon allein deswegen nicht wachsen können. Ganz anders die Mikroalgen wie Spirulina, die im Wasser mit Mineralstoffen, Sonnenlicht  und Kohlendioxid gedeihen – ohne Erde. Alles was Spirulina braucht, ist komplett anorganisch.

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Aronia

Aronia-Beeren

Aronia ist eine in Deutschland noch weitgehend unbekannte Frucht. Sie ist in Nordamerika heimisch und diente den Indianern als Wintervorrat.  Die Früchte sehen ein bisschen wie Heidelbeeren aus. Aronia ist jedoch ein Rosengewächs, wie die meisten unserer einheimischen Obstarten.

Was den Gesundheitswert von Aronia angeht, kann sie sich auf jeden Fall mit Äpfeln messen, denn die bekannte Wirkung: „ein Apfel am Tag ersetzt den Arzt…“ gilt auch für die kleine Apfelbeere. Eine einzelne Beere ist vielleicht etwas zu wenig für die vielen Effekte zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, zur Erhaltung der Fitness und zur Steigerung des Wohlbefindens. Eine handvoll reicht aber allemal, angesichts der konzentrierten Vitalstoffe, die in Apfelbeeren stecken.

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Ökologisch, sozial und gesund! Bio-Olivenöl

Ökologische Bedeutung von Olivenbäumen

Olivenplantagen wurden wegen hoher EU-Subventionen mancherorts im großen Stil angepflanzt. Große Plantagen ermöglichen den mittlerweile gängigen Einsatz von Insektiziden aus dem Flugzeug sowie intensive Bewässerung und Düngungsmaßnahmen. Eigentlich jedoch sind Olivenbäume sehr genügsam und gedeihen überall am Mittelmeer auch an steinigen und an sehr steilen Hängen.

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Honig

Honigwabe von Wildbienen

Honig wird weltweit geschätzt. Das süße klebrige Naturprodukt wird von wild lebenden oder mit verschiedenen Methoden gehaltenen Bienen überall auf der Welt erzeugt. Schon immer haben Menschen Bienenvölkern den Honig weggenommen um ihren eigenen Hunger nach Süßem zu stillen und den Honig als Süßungsmittel für andere Produkte und als Naturmedizin zu verwenden.

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Salat kochen

gekochte Endivien

In vielen unserer Nachbarländer ist Salat nicht nur als Rohkost sondern auch gekocht populär. Eine einheimische Salat-Spezialität zum Kochen ist das Kasseler Strünkchen, allerdings verwendet man dabei vor allem die Stiele. Ein Salattypus der in Griechenland unter anderem zu Eintopf verwendet wird ist der Römersalat. In Frankreich werden die verschiedenen Sorten von Endivien in unterschiedlichen Zubereitungen mit Käse überbacken, in Italien der Radicchio gekocht und in Essig mit Olivenöl eingelegt. Römersalate, Endivien oder Radicchio sowie andere Blattsalate eigenen sich allesamt für Kochtopf oder Auflaufform. Wenn Sie das einmal ausprobiert haben, werden Sie in Zukunft Salate speziell zum Kochen anbauen!

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EHEC in Zeiten der “Geiz ist geil”- Mentalität beim Essen

Das Image von den sicheren, gesunden Lebensmitteln

Beim Einkauf von Lebensmitteln in Deutschland ist Sparsamkeit der Normalfall. Bis in die wohlhabendsten Kreise hinein, oft auch vollkommen unabhängig vom Einkommen, ist es chic Schnitzel und Fertigpizza zu Schnäppchenpreisen zu ergattern. In kaum einem anderen Land geben die Menschen prozentual so wenig Geld für Essen aus wie in Deutschland. In vielen anderen Ländern der Welt würden sich die Menschen schämen, so etwas Billiges kaufen zu müssen, doch uns wird seit Jahrzehnten eingeredet, dass es sich dabei um höchste Qualität handle. Dieses Image bekommt jetzt Risse, nein Krater. Konnte man die weit höhere innere Qualität von vernünftig produziertem Obst, Gemüse und Fleisch stets so schwer beweisen und umgekehrt die Bio-Landwirtschaft und ihre weitsichtigen Protagonisten so leicht in eine ideologische Ecke verbannen oder als Spinner abtun, so offenbart sich nun auf einmal ein Lebensmittelskandal mit ungeahntem Ausmaß. Es ist der Supergau der Agrarproduktion. Es geht nicht mehr um Nachhaltigkeit, Ethik oder Weltanschauung. Alles ist verdächtig. Wer glaubt noch an sichere, gesunde Lebensmittel?

EHEC – Montezumas Rache & Frankensteins Küche in einem

Die Schäden, die die Massentierhaltung mit ihrem Gülleaufkommen anrichtet, werden auf grausame Weise sichtbar. Der neue EHEC Keim ist eine besonders aggressive Kreuzung. So etwas kann nur bei hohem Krankheitsdruck entstehen, bei zu vielen Tieren auf einem Fleck, bei ständigem Antibiotikaeinsatz. Der Bauer, dessen Kühe im Stall stehend gemolken werden verursacht so etwas nicht. Gleichzeitig mit der Massentierhaltung  sind auch die riesigen Monokulturen ein weiteres Übel und möglicherweise ein weiterer der auslösenden Faktoren, die beim Ausbrauch von EHEC nun unglücklich zusammen kamen. Flurbereinigung ebnet der Bodenerosion bei starkem Wind den Weg und so können sich Keime aus der Gülleüberdüngung über weite Landstriche verteilen, ohne dass jemals eine direkte Quelle gefunden werden kann, ohne dass auch nur ein Gemüsebauer seine Felder mit Gülle gedüngt hat oder ein einziger Gemüsehändler geschlampt hat.  Das ganze System stinkt zum Himmel. Unsere Lebensmittel Discounter bieten Eier, Milch, Fleisch, Brot und Gemüse zu Niedrigstpreisen. Seit Jahrzehnten müssen Landwirte, die bei dieser Preisspirale nach unten nicht mithalten können, früher oder später aufgeben.

Was muss noch passieren, damit eine Umkehr in der Agrarproduktion und Lebensmittelerzeugung eingeleitet wird?

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