Zugegeben: Die Überschrift wirkt wenig überraschend. Denn, dass Holz ein Werkstoff der Zukunft sei, ist nur die halbe Geschichte. Holz ist einer der ältesten natürlichen Werkstoffe der Welt, aber noch lange nicht außer Mode. Ganz im Gegenteil! Holz wird als nachhaltiger Rohstoff immer beliebter und kann in vielen Bereichen eingesetzt werden.
Der eigene Garten ist der Bereich, in dem Sie direkten Einfluss auf die Biodiversität und die Schaffung neuer bzw. die Erhaltung vorhandener Lebensräume haben. Mit Wildblumen, Insektenhotels und restriktiven Heckenschnitten können Sie Ihren Beitrag für eine insekten- und kleintierfreundliche Umgebung leisten. Aber auch beim Bau eines Gartenhauses haben Sie die Möglichkeit, Tierleben zu retten und die Umwelt zu schonen. Wie das geht und wie Sie das sogar ohne professionelle Handwerker schaffen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Holzhäuser sind klimaschonend und nachhaltig

Der Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern kann meist individuell geplant und gestaltet werden. Ein Muss ist ein möglichst geringer CO2 -Fußabdruck. CO2-Neutralität sollte nicht nur bei Heizung und Stromverbrauch das Ziel sein. Beim Hausbau werden häufig sehr viel Stahl und Beton verbaut und heute auch sehr viele Kunststoffe, ganz anders als in traditionellen Fachwerkhäusern oder skandinavischen Blockhäusern sowie den großen, alten Schwarzwaldhäusern. Solche alten Häuser sind vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz. Denn Holz ist eine Kohlenstoffsenke. Das heißt, in Holzhäusern sind viele Tonnen CO2 gebunden. Umso mehr je mehr aus Holz besteht: die tragenden Konstruktionen, die Decken und Fußböden, die Fassade und die Dachdeckung in Form von Schindeln (siehe Bild links). Zudem isolieren Holzhäuser sehr gut. Sie sind dauerhaft und wetterfest gegen große Schneelasten und sehr viel Regen.
Einheimische Pilze sind internationale Stars

Die Chinesische Morchel Auricularia auricula-judae, beziehungsweise den Mu Err Pilz kennt jeder, der schon einmal chinesisch gegessen hat. Extrem beliebt in der ostasiatischen Küche verwundert es doch, wenn man erfährt, dass dieser Pilz in Deutschland und Mitteleuropa einheimisch ist. In unserem Kulturraum kennt man ihn als Judasohr oder Holunderschwamm. Wie die vielsagenden Namen verraten, wächst dieser Pilz ohrenförmig aus seinem Substrat, bevorzugt aus abgestorbenen Holundersträuchern. Das Judasohr hat in Deutschland sogar eine Heiltradition, die beispielsweise Hildegard von Bingen bekannt war. Deutsche Forschungen führten zum Nachweis einer Blutgerinnungshemmung und damit dem potentiellen Einsatz bei Durchblutungsstörungen, gegen Arteriosklerose und vorbeugend gegen Thrombosen. Internationale Untersuchungen bestätigen eine Senkung des Cholesterinspiegels, leberschützende und krebshemmende Eigenschaften. Das Judasohr ist einer der potentesten und ältesten Vitalpilze überhaupt! Doch anders als in der Traditionellen Chinesischen Medizin in der dieser Pilz seit 2000 Jahren genutzt wird, geriet die Pilzheilkunde bei uns nahezu in Vergessenheit.
Der neue Trend im Hausbau heißt Energieeinsparung. Diese lässt sich auf sehr unterschiedlicher Weise berücksichtigen. Eine der häufigsten und effektivsten Maßnahmen ist der Einsatz von energieeffizienten Baustoffen wie z.B. Holz.
Ein Kleiderschrank ist ein traditionelles und in seiner Funktion quasi unverzichtbares Möbelstück. Erste Möbel kannten Menschen schon zu vorchristlicher Zeit. Die archaischen Vorläufer der Schränke waren Truhen. Doch zu allen Zeiten und für alle Verwendungen war der Werkstoff für Möbelstücke das Holz. Kleiderschränke aus Holz ermöglichten über Jahrhunderte die optimale Aufbewahrung von Textilien aller Art. In einem Kleiderschrank können Blusen, Shirts und Hemden, Kleider, Jackets und Blazer sowie Hosen aber auch Wollpullover oder Socken vor Staub, Tierhaaren oder Schädlingen geschützt werden. Sie können gebügelt aufgehängt oder platzsparend gefaltet die Jahreszeiten überdauern. Duft von Lavendel oder Zedernholz kann auf natürliche Weise zusätzlich die Wäsche frisch halten. Eine atmungsaktive und dennoch eine verschlossen Aufbewahrung bietet bis heute ein Kleiderschrank oder eine Kommode aus Holz.
Wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen, zieht es kleine Entdeckerinnen und Entdecker häufig nach draußen. Umso schöner, wenn sie dort ein Spielparadies mit vielen spannenden Beschäftigungsmöglichkeiten erwartet. Wer langlebige Kinderspielgeräte für die Kleinen im eigenen Garten aufstellen möchte, sollte bereits bei der Anschaffung auf nachhaltige Modelle aus recyclebarem Material zurückgreifen. Neben der Wahl des richtigen Materials spielt hierbei auch der Kauf beim passenden Anbieter eine entscheidende Rolle. Dieser Ratgeber hilft bei der Auswahl umweltfreundlicher Gartenspielgeräte.
Die Zerstörung des Regenwaldes in Südamerika ist eines der größten ökologischen Probleme unserer Zeit. Die Ursachen hierfür sind unterschiedlicher Natur. Zum einen steigt der Bedarf an landwirtschaftlichen Nutzflächen, insbesondere für die Zucht von Rindern. Zum anderen wachsen in den brasilianischen Regenwälder Holzarten, die auf dem europäischen und asiatischen Markt sehr begehrt sind. Außerdem fallen große Teile des Urwaldes dem Abbau von wichtigen Rohstoffen wie Gold, Bauxit, Kupfer und Nickel zum Opfer. Unabhängig von den Gründen für die Abholzung hat diese aber katastrophale Folgen für den ganzen Planeten. Daher fragen sich immer mehr Menschen hierzulande, welchen Beitrag sie selbst zum Schutz des Regenwaldes leisten können.
Knackfrisches Gemüse, das direkt nach der Ernte auf den Teller kommt, schmeckt wohl immer noch am besten. Noch dazu ist der Anbau eigener Gemüsepflanzen nachhaltig, gesund und ein absolutes Gärtnervergnügen. Ob im Hochbeet, Gewächshaus oder Gemüsegarten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich die Vitaminlieferanten züchten lassen. Doch welche Anbaumethode soll gewählt werden?
Bild: Gewächshaus (© ws-onlineshop.de)
Die Klimakatastrophe ist überall sichtbar
Die Klimaerwärmung, die seit Jahren nicht nur messbar sondern auch fühlbar für uns alle ist, hat uns in Mitteleuropa in den letzten Jahren Hitze und Dürre gebracht und nun Überschwemmungen in unvorstellbarem Ausmaß. Weltweit ereigneten sich nie gekannte Feuer, nie gekannte Stürme und nie gekannte Hitzewellen und Dürreperioden. Feuer vernichteten Wald, Flora und Fauna in Australien, im brasilianischen Amazonasbecken und in den ausgedehnten Mooren und Wälder Sibiriens. Insgesamt ist eine unvorstellbare Naturraumvernichtung überall auf der Welt im Gange, gefördert durch die Klimaerwärmung. Und immer brennen Wälder, die Sauerstoffproduzenten, die Luftfilter und Lungen und die CO2 Speicher unserer Erde.