Hagebutten – Gesunde Früchte der Rose

Rosenfrüchte enthalten geballte Vitamine

Hagebutten am Strauch
Hagebutten am Strauch

Hagebutten, die Früchte der Rosen sind in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Schon der Name Hagebutte lässt eine lange Geschichte erahnen. Hag ist das alte Wort für Hecke oder Dornensträucher. Eine Butte ist ein Fässchen. Rosenhecken oder die Heckenrosen bilden einen schützenden Lebensraum für Vögel. Die offenen ungefüllten Blüten der Wildrosen bieten in Form von Pollen Nahrung für bestäubende Insekten. Die lange am Strauch hängenden reifen Hagebutten sind Nahrung für Vögel im Winter. Seit Alters her werden Hagebutten auch von Menschen im Herbst gesammelt und verarbeitet.

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Mispeln

MispelfrüchteDie seit dem Mittelalter in Europa verbreitete und damals als Obst sehr geschätzte Mispel, Mespilus germanica hat heute kaum noch Bedeutung. Obwohl Mispeln einen guten Geschmack haben, sind sie völlig in Vergessenheit geraten. Die Mispel ist ein bis zu 5 Meter hoch werdendes, langsam wachsendes, winterhartes Gehölz mit sattgrünen, etwas ledrigen Blättern.

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Die Maibeere – das früheste Obst

Maibeeren – erste Früchte der Saison

MaibeerenDie Maibeere liefert das erste frische Obst der Saison aus dem eigenen Garten – noch vor den Erdbeeren. Maibeeren sind ab Anfang Mai erntereif. Die Maibeere trägt den botanischen Namen Lonicera caerulea. Der absolut winterharte Kleinstrauch stammt aus Ostsibirien.

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Pflanzzeit für Hecken und Wildfrüchte

Das Frühjahr ist neben dem Herbst die beste Pflanzzeit für Gehölze aller Art, auch für Heckenpflanzen, Beerensträucher und Wildobst wie beispielsweise die beliebten Aroniabeeren (Bild links). Von Aronia über Felsenbirne und Himbeere bis Zierquitte sind bei spezialisierten Versendern und Baumschulen auch unterschiedliche Sorten von Wildfrüchten erhältlich. Für den naturnahen Garten, in dem immer etwas blüht und reift, bieten sich Sträucher mit unterschiedlicher Blütenfarbe und Blütezeit, Beerenfarbe und Reifezeit sowie Wuchshöhe und sonstigen Standorteignungen an. Auch Bienen und andere bestäubende Insekten sowie Vögel und Kliensäuger profitieren davon. Das Angebot an Containerpflanzen ist im Frühjahr besonders groß.

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Schönes Wetter oder drohende Verwüstung?

Es sind stehende Begriffe mit denen Wetterfrösche unser Wetter kommentieren. “Schönes Wetter” heißt ungetrübter Sonnenschein, schlechtes Wetter heißt Regen. Daran ist nichts auszusetzten. Es sei denn die Schönwetterperiode hält über viele Wochen oder gar Monate an und findet ausgerechnet im Frühling statt. Begleitet wird das schöne Wetter von trockenem Wind aus Osten und hohen Temperaturen. Derzeit sollten wir eigentlich “Aprilwetter” haben – einen Mix aus Sonne, Regengüssen und Gewittern. Echtes Wachstumswetter für alle Pflanzen, insbesondere den Wald. Wachstumswetter auch für Weizen, Gerste, Kartoffeln und andere Feldfrüchte. Wachstum für das Gras auf der Wiese und das Heu als Wintervorrat für Pflanzenfresser. Was wäre wenn dieses schöne Wetter länger anhielte? Alle denken an Waldbrandgefahr, und nun auch an Feuer im trocken gefallenen Hochmoor. Die langfristigen Folgen können allerdings noch viel schlimmer sein.

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